Foto: Isaac Fontana/Shutterstock
Nachdem Bitcoin(BTC) Anfang Oktober ein neues Preisrekord von rund 126.000 US-Dollar erreicht hatte, folgte kurz darauf eine heftige Korrektur.
Seit Wochen steht Bitcoin unter Druck. Viele der frühen Großbesitzer – auch „Whales“ genannt – verkaufen derzeit ihre Coins. Anleger fragen sich, ob eine Erholung überhaupt noch möglich ist.
„OG Whales“ verkaufen massenhaft Bitcoin
Zum Zeitpunkt des Schreibens bewegt sich Bitcoin knapp unter der Marke von 102.000 US-Dollar.
Der Markt beobachtet den Kurs mit Sorge und hofft, dass die psychologisch wichtige Grenze von 100.000 Dollar gehalten werden kann.

Doch es stellt sich zunehmend die Frage, ob das überhaupt realistisch ist. Daten zeigen, dass sogenannte „OG Bitcoin Whales“ – also Halter, die ihre Bitcoins seit über sieben Jahren besitzen – ihre Bestände verkaufen.
Das berichtet Analyst Charles Edwards, Mitgründer von Capriole Investments.
OG Bitcoin whales are dumping.
This chart gives a good visual of how many super whales are cashing out of Bitcoin. All lines here are 7+ year on-chain spends from pre-2018 era OG Bitcoin Hodlers.
🟠Orange = $100M OG dumps.
🔴Red = $500M OG dumps.The chart is VERY colorful in… pic.twitter.com/mWUXUmuKdr
— Charles Edwards (@caprioleio) November 7, 2025
Die Grafik zeigt deutlich, dass diese Gruppe in diesem Jahr deutlich mehr verkauft als in den Vorjahren. Meist handelt es sich um Beträge um die 100 Millionen Dollar, gelegentlich sogar bis zu 500 Millionen Dollar.
Das Analyseportal Glassnode bestätigt den Trend mit einer neuen Grafik.
Diese zeigt, dass alte Wallets in diesem Jahr deutlich häufiger mehr als 1.000 BTC pro Stunde bewegen – ein Hinweis auf anhaltende Verteilung.
Ausführlichere Daten von Glassnode verdeutlichen die Verkäufe noch stärker. Demnach verlagern die Whales bereits seit Januar regelmäßig 1.000 BTC pro Stunde.
Trotz dieses negativen Trends hält sich Bitcoin bislang über der kritischen Marke von 100.000 Dollar.
Werden Bitcoin-Transaktionen fälschlich als „Dump“ gewertet?
Krypto-Analyst Willy Woo relativiert die Zahlen: Sie spiegeln möglicherweise nicht ausschließlich Verkäufe wider. Einige Transaktionen seien laut ihm lediglich Verschiebungen von Bitcoin.
Dafür gibt es verschiedene Gründe: etwa die Migration von alten Wallets zu sichereren Adressen, die Hinterlegung von Coins bei Banken als Sicherheit oder die Einbringung von Bitcoin in Unternehmensreserven.
Die große Anzahl an Transaktionen wird also womöglich zu Unrecht als „Dump“ interpretiert.
Auch wenn die Kryptowährung in den letzten Wochen unter Druck stand, wird sich bald zeigen, ob der Boden erreicht ist – oder ob der Kurs weiter fällt.
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