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Älteste Bank der USA investiert in Bitcoin ETF’s

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Älteste Bank der USA investiert in Bitcoin-ETFs

Foto: Shutterstock/monticello

Die „Bank of New York Mellon Corporation“ (BNY Mellon) ist eine der ältesten und größten Banken der Vereinigten Staaten. Mit einem verwalteten Vermögen von 49 Billionen Dollar ist sie in diesem Bereich sogar die größte auf der Welt. Kein Wunder also, dass in der Finanzwelt viele Augen auf eine Bank wie BNY Mellon gerichtet sind. Kürzlich hat BNY Mellon bekannt gegeben, dass sie in ETFs investiert haben, womit sie möglicherweise eine neue Ära im traditionellen Finanzsektor einleiten.

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Die BTC-Investitionen der BNY Mellon

Kürzlich eingereichte Dokumente bei der SEC zeigen, dass BNY Mellon in Aktien des Grayscale’s Bitcoin Trust (GBTC), sowie in Aktien des BlackRock’s IShares Bitcoin Trust (IBIT) investiert hat, was einem Gesamtbetrag von etwa 1,2 Millionen Dollar entspricht.

Obwohl diese 1,2 Millionen Dollar für eine Bank wie BNY Mellon nicht allzu viel sind, hat es vor allem symbolische Bedeutung. BNY Mellon möchte sich als Bank präsentieren, die den Einfluss von Kryptowährungen nicht unter den Tisch kehren möchte, sondern in diesen schnell verändernden Markt einsteigen möchte. So begann BNY Mellon im Jahr 2022 zum Beispiel bereits mit der Einführung von Krypto-Aufbewahrungslösungen für spezielle Kunden. Damit zeigen sie, dass die Integration von digitalen Assets neben den traditionellen Assets die Zukunft ist.

Der Kryptotrend ist gesetzt für BNY Mellon

Obwohl BNY Mellon einer der Vorreiter ist, gibt es mehrere große amerikanische Banken und Unternehmen an der Wall Street, die derzeit in diese sogenannten Spot Bitcoin ETFs investieren. Dies geht aus den kürzlich veröffentlichten 13F Filings hervor.

Eine Analyse dieser 13F Filings von Makroskop zeigt einen auffälligen Trend. Vor allem unter konservativen Vermögensverwaltern im mittleren und mittleren Westen Amerikas haben die Bitcoin ETFs an Beliebtheit gewonnen. Es scheint, als würden diese Vermögensverwalter die Bitcoin ETFs als Gegenstück zur Inflation und unsicheren amerikanischen Wirtschaft nutzen.

Alles in allem scheint es, dass der traditionelle Finanzsektor langsam aber sicher beginnt, sich der wachsenden Akzeptanz und positiven Wahrnehmung von Kryptowährungen anzupassen. Und das ist zu einem großen Teil einer Bank wie BNY Mellon zu verdanken.

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Über den Autor:
Gino Presti

Gino Presti ist seit März 2024 bei Crypto Insiders. Seit 2017 ist er aktiv im Kryptowährungshandel und hat sich ein umfangreiches Wissen über den Kryptomarkt angeeignet. Ginos fundiertes Verständnis und seine Begeisterung für Kryptowährungen motivieren ihn, aktuelle Trends und Entwicklungen kontinuierlich zu verfolgen und sein Wissen mit einem breiteren internationalen Publikum zu teilen.

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