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Bitcoin(BTC) hat erneut einen wichtigen Meilenstein erreicht. Derzeit befinden sich 95 % des maximalen Angebots von 21 Millionen Coins im Umlauf.
Das bedeutet, dass 95 % aller jemals erschaffbaren Bitcoins bereits gemined wurden. Mit weniger als 2,1 Millionen verbleibenden Coins tritt die größte Kryptowährung in eine neue Phase ein.
Laut Thomas Perfumo, Analyst bei der Börse Kraken, ist dieser Moment ein neuer „Preisauslöser“ – und vor allem eine Bestätigung dessen, was Bitcoin seit Jahren verspricht: absolute Knappheit.
Das Bitcoin-System hält, was es verspricht
Auf X (ehemals Twitter) wurde die Nachricht unter dem Hashtag #DigitalGold breit geteilt. Viele Nutzer betonten, dass die „Knappheits-Erzählung“ von Bitcoin nun stärker sei als je zuvor.
Seit Satoshi Nakamoto im Januar 2009 den ersten Block freigeschaltet hat, basiert Bitcoin auf Vorhersehbarkeit. Genau diese Vorhersehbarkeit sei laut Perfumo entscheidend.
„Dieser Meilenstein erinnert an die Widerstandsfähigkeit von Bitcoin gegenüber Ausgabeninflation und Eingriffen – und daran, dass es fast 17 Jahre später immer noch wie geplant funktioniert“, sagte Perfumo.
Das sei essenziell für eine Währung, die als ernstzunehmendes Wertaufbewahrungsmittel gelten will.
Das jährliche Angebot wächst derzeit um weniger als 1 %. Das ist extrem niedrig im Vergleich zu Fiatgeld, das von Zentralbanken unbegrenzt gedruckt werden kann.
Perfumo formuliert es so: „Bitcoin vereint auf einzigartige Weise seine Funktionalität – mit der Gewissheit von Authentizität und Knappheit, wie man sie von einem Meisterwerk wie der Mona Lisa erwarten würde.“
Knappheit ja – aber nicht automatisch steigende Preise
Viele Menschen glauben, dass ein geringeres Angebot automatisch zu höheren Preisen führt. Doch diese Schlussfolgerung sei verfrüht, meint Jake Kennis, Analyst bei Nansen.
„Obwohl erhöhte Knappheit die Preise psychologisch stützen kann, ist dieser spezielle Meilenstein eher ein erzählerisches Ereignis als ein direkter Preiskatalysator.“
Auch auf X wird diese Nuance geteilt. Nutzer weisen darauf hin, dass Bitcoin-Halvings seit Jahren eingepreist sind und der Markt die Angebotskurve gut versteht. Die letzten 5 % aller Bitcoins werden zudem erst im Jahr 2140 geschürft.
Laut RedStone-Gründer Marcin Kazmierczak zeigt der 95 %-Meilenstein vor allem, dass Bitcoin zunehmend reift.
Die 95 %-Marke verändert den Markt nicht über Nacht – aber sie zeigt, dass Bitcoin genau das tut, was es soll: knapp bleiben, vorhersehbar sein und für langfristige Investoren immer attraktiver werden.
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