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$800 Millionen für Bitcoin-Schatztruhe: Wieder folgt ein Unternehmen der Strategy

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Bitcoin Nachri…
Bitcoin und Ethereum bei Finanzriesen beliebt: bereits 50 % im Besitz

Foto: Tpt/Shutterstock

Mercurity Fintech Holding, ein börsennotiertes Fintechunternehmen, das an der Nasdaq handelbar ist, hat angekündigt, achthundert Millionen Dollar einzusammeln, um anschließend damit Bitcoin (BTC) zu kaufen. Damit folgt es dem wachsenden Trend von Unternehmen, die Bitcoin in ihre Bilanz aufnehmen. Sollte dieses Vorhaben gelingen, zählt das Unternehmen sofort zu den größten öffentlichen Unternehmen mit Bitcoin-Bestand.

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Was plant das Unternehmen mit den Bitcoins?

Laut einer Aussage von CEO Shi Qiu von Mercurity geht es um die Zukunft:

„Wir bauen diese Bitcoin-Reserve auf der Grundlage unserer Überzeugung auf, dass Bitcoin ein wesentlicher Bestandteil der zukünftigen Finanzinfrastruktur sein wird“, erklärte er im Rahmen des Vorhabens.

Mit Bitcoin auf der Bilanz will das Unternehmen langfristig mehr Resilienz schaffen.

Die digitalen Coins werden Teil einer sogenannten „Rendite generierenden Struktur“, bei der Blockchain-Technologie und Staking eingesetzt werden. Das bedeutet, dass das Unternehmen möglicherweise Zinsen mit den Coins verdienen kann, beispielsweise durch Verleihen oder die Nutzung in anderen Finanzanwendungen.

Eine der größten Bitcoin-Holdings

Mit achthundert Millionen Dollar kann das Unternehmen etwa siebentausendfünfhundert Bitcoin zum aktuellen Bitcoin-Kurs von 106.000 Dollar pro Coin kaufen. Damit würde das Unternehmen direkt auf Platz elf der Unternehmen mit den meisten Bitcoin stehen. Das sind mehr als beispielsweise die beliebte Meme-Aktie GameStop, die aktuell rund viertausendsiebenhundert Bitcoin besitzt. Strategy bleibt natürlich weiterhin auf Platz eins.

Die Zahl der Unternehmen, die Bitcoin in ihrer Kassenreserve halten, steigt täglich. Anfang Juni waren es noch einhundertvierundzwanzig, mittlerweile sind es bereits mindestens zweihundertdreiundzwanzig. Laut Daten von BitcoinTreasuries.net halten börsennotierte Unternehmen mittlerweile mehr als 819.000 Bitcoin in ihrer Bilanz. Das entspricht 3,9 Prozent der insgesamt verfügbaren Bitcoin.

Nicht nur Bitcoin profitiert vom wachsenden institutionellen Interesse. Das Fitnessunternehmen Interactive Strength gab aktuell bekannt, fünfhundert Millionen Dollar für eine Schatztruhe mit Fetch.ai-Tokens einzusammeln. Unternehmen zeigen damit, dass sie digitale Vermögenswerte zunehmend als strategischen Besitz betrachten. Immer mehr Unternehmen wie Mercurity erkennen, dass Bitcoin mehr ist als eine spekulative Anlage. Es wird zu einer ernstzunehmenden Möglichkeit, langfristige finanzielle Stabilität zu schaffen.

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Über den Autor:
Gino Presti

Gino Presti ist seit März 2024 bei Crypto Insiders. Seit 2017 ist er aktiv im Kryptowährungshandel und hat sich ein umfangreiches Wissen über den Kryptomarkt angeeignet. Ginos fundiertes Verständnis und seine Begeisterung für Kryptowährungen motivieren ihn, aktuelle Trends und Entwicklungen kontinuierlich zu verfolgen und sein Wissen mit einem breiteren internationalen Publikum zu teilen.

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