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3 Gründe, warum der Bitcoin-Bullrun noch nicht vorbei ist

BTC fällt auf $93.000, doch Panik ist verfrüht

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Bitcoin Nachri…
Bitcoin schwächelt – doch ein Indikator gibt Hoffnung

Foto: Marco Ritzki/Shutterstock

Nachdem Bitcoin (BTC) es letzte Woche nicht geschafft hat, die magische Grenze von 100.000 US-Dollar zu durchbrechen, fiel die digitale Währung gestern unter 93.000 US-Dollar. Damit sahen wir die erste deutliche Korrektur seit dem Wahlsieg von Donald Trump – ein Ereignis, das natürlich Ängste schürt.

Ist das Allzeithoch von 99.650 US-Dollar das endgültige Ziel, und ist die Bullenmarktphase schon beendet? Hier sind drei Gründe, warum die Antwort wahrscheinlich „Nein“ lautet.

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1. Die strategische Bitcoin-Reserve von Donald Trump

Der erste Grund, warum es unwahrscheinlich ist, dass der Bullenmarkt beendet ist, liegt in Donald Trumps geplanter strategischer Bitcoin-Reserve.

Während seiner Kampagne kündigte Trump an, eine nationale Bitcoin-Reserve aufzubauen, ähnlich wie Goldreserven, um die Position der USA in der Weltwirtschaft zu stärken.

Diese Ankündigung hat Spekulationen und Optimismus auf dem Markt entfacht, da eine solche Reserve die Nachfrage nach Bitcoin erheblich steigern könnte. Solange nicht klar ist, ob dieses Vorhaben umgesetzt wird, bleibt die Marktstimmung positiv.

In diesem Zusammenhang müssen wir zumindest bis zum 20. Januar abwarten – dem Tag, an dem Trump offiziell sein Amt als Präsident der Vereinigten Staaten antreten wird.

2. Gewinnmitnahmen von Bitcoin-Investoren

Bullenmärkte gehen immer mit Kurskorrekturen einher. Kursrückgänge von 10 % bis 30 % sind bei Bitcoin nicht ungewöhnlich und waren auch in früheren Bullenmärkten regelmäßig zu beobachten.

In den letzten Wochen ist Bitcoin rasant von 60.000 auf fast 100.000 US-Dollar gestiegen. Es ist daher nicht überraschend, dass viele Anleger ihre Gewinne mitnehmen, sobald ein psychologisch wichtiges Niveau wie 100.000 US-Dollar erreicht wird.

Daten auf der Blockchain zeigen deutlich, dass viele Anleger diese Marke im Kopf hatten, um Risiken zu reduzieren. Ein Beispiel dafür ist die unten stehende Analyse des Experten James Check, die zeigt, wie stark diese Gewinnmitnahmen auf die Kursentwicklung wirken.

 

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3. Ein turbulentes makroökonomisches Klima

Das derzeitige makroökonomische Umfeld ist von Unsicherheiten geprägt. In den USA gibt es Bedenken hinsichtlich der Inflation, die Anzeichen von Stagnation zeigt. Gleichzeitig sind die langfristigen Renditen auf Staatsanleihen in den letzten Wochen erheblich gestiegen, was auf veränderte Erwartungen auf den Finanzmärkten hinweist.

Diese Entwicklungen erschweren es der US-Notenbank (Federal Reserve), weitere Zinssenkungen durchzuführen, da der Spielraum dafür begrenzter geworden ist. Die Märkte scheinen dies mittlerweile zu realisieren, was unter anderem zu einem Anstieg des US-Dollars geführt hat.

Ein stärkerer Dollar kann kurzfristig Druck auf risikoreichere Vermögenswerte wie Bitcoin ausüben. Dennoch ist dies kein Hinweis darauf, dass die Bullenmarktphase beendet ist.

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Über den Autor:
Amal Bell

Amal Bell schreibt seit Februar 2024 für Crypto Insiders. Ihr Interesse an Kryptowährungen und Blockchain-Technologie wurde durch die tiefgehende Transparenz und das Potenzial für Dezentralisierung inspiriert. Sie spezialisiert sich auf das Management von Mining-Nodes, Investitionen und das Schreiben von Smart Contracts. Amal glaubt fest an eine vielversprechende Zukunft für Kryptowährungen und Blockchain, die Innovation und breitere Akzeptanz bringen werden.

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