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Die Diskussion über den vierjährigen Zyklus von Bitcoin flammt erneut auf. Dabei geht es um einen Höhepunkt, der alle vier Jahre auftritt, gefolgt von einer heftigen Korrektur. Aber laut Vermögensverwalter Grayscale stimmt dieses Muster nicht mehr. Das Unternehmen erwartet, dass Bitcoin im Jahr 2026 sogar ein neues Rekordhoch erreicht, trotz des aktuellen Rückgangs von mehr als dreißig Prozent.
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Grayscale sieht lokalen Boden für Bitcoin
Laut Grayscale ist der aktuelle Rückgang von mehr als dreißig Prozent kein Zeichen für einen langanhaltenden Bärenmarkt. Das Unternehmen sieht vielmehr Signale dafür, dass Bitcoin einen lokalen Boden bildet.
Zudem richten sich viele Blicke auf amerikanische Bitcoin-ETFs. Im November sorgten diese Fonds noch für erheblichen Verkaufsdruck, mit Milliarden an Abflüssen.
Dennoch scheint sich das Sentiment langsam zu drehen. Zum ersten Mal seit Wochen wurden mehrere Tage hintereinander wieder Zuflüsse gemeldet, darunter 8,5 Millionen Dollar am Montag. Obwohl das keine großen Beträge sind, zeigt es doch, dass das Vertrauen unter Investoren zurückkehrt.
Grayscale stellt auch fest, dass der Markt eine neue Phase des Leverage Reset durchläuft. Das bedeutet, dass viele risikoreiche Positionen abgebaut wurden, wodurch der Markt stabiler wird. Laut Grayscale ist dies gerade eine gesunde Basis für einen zukünftigen Anstieg.
Analysten von Grayscale prognostizieren, dass Bitcoin möglicherweise noch in diesem Jahr ein neues Rekordhoch erreicht, obwohl das neue Jahr bereits in Sicht kommt. Man erwartet, dass 2026 alle Krypto-Rekorde bricht.
Auch andere Analysten sehen Bruch mit Bitcoin-Zyklus
Nic Puckrin von Coin Bureau sieht ebenfalls, dass sich Bitcoin anders verhält als in den Vorjahren. Er weist darauf hin, dass die aktuellen Marktbewegungen nicht mehr in das alte vierjährige Muster rund um das Halving passen.
Dass Bitcoin in diesem Zyklus bereits vor dem Halving einen Höhepunkt erreichte, ist laut ihm ein deutliches Zeichen dafür, dass der vertraute Rhythmus abbröckelt.
Puckrin betont, dass der Markt mittlerweile viel reifer geworden ist. Große institutionelle Akteure spielen eine wichtigere Rolle als private Investoren. Auch ist der Einfluss der Miner geringer, da ihre Belohnung bei jedem Halving weiter abnimmt.
Laut Puckrin und Grayscale steht Bitcoin am Beginn einer neuen Phase. Der alte vierjährige Zyklus scheint seine Kraft zu verlieren, während das institutionelle Interesse weiter wächst. Wenn sich dieser Trend fortsetzt, kann Bitcoin laut beiden Parteien in den kommenden Jahren weiter steigen und im Jahr 2026 möglicherweise sogar ein neues Rekordhoch erreichen.
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