Foto: Arsenii Palivoda/Shutterstock
Der Kryptomarkt erlitt vergangene Woche einen schweren Rückschlag, nachdem Präsident Trump erneut Aussagen zu den Einfuhrzöllen gegenüber China machte.
Obwohl der Markt gegen Ende der Woche durch die größte Liquidation in seiner Geschichte erschüttert wurde, kam es seither zu einer teilweisen Erholung. Laut mehreren Analysten ist die sogenannte „Uptober“-Rallye noch nicht vorbei.
Größte Liquidation in der Geschichte des Kryptomarkts
Am vergangenen Wochenende wurden Milliardenpositionen aufgelöst, als die Kurse plötzlich stark fielen – es war die bisher größte Liquidation, die der Markt je erlebt hat.
Dennoch erholte sich die gesamte Marktkapitalisierung innerhalb weniger Tage wieder auf etwa 3,5 Billionen Euro. Bitcoin (BTC) fiel dabei zwar unter die Marke von 100.000 Euro, doch laut Experten bleibt der übergeordnete Trend positiv.
„Nach der größten Liquidation der Krypto-Geschichte hätte ich erwartet, dass der Oktober tiefrot endet“, sagte der Krypto-Podcaster Scott Melker.
„Aber die Märkte halten sich erstaunlich stabil – das fühlt sich fast wie ein kleines Wunder an.“
Melker betont, dass es sich nicht um eine Wiederholung früherer Krisen wie dem ICO-Hype 2017 oder dem FTX-Kollaps 2022 handelt.
„Was letzte Woche geschah, war strukturell bedingt – ein Ereignis, das jeden zwingt, innezuhalten, Risiken neu zu bewerten und sich erneut zu fragen, was in diesem Markt wirklich möglich ist.“
Volatilität gehört zum Spiel
Tim Sun, Senior Researcher bei der HashisKey Group, weist darauf hin, dass Anleger kurzfristige Schwankungen einkalkulieren müssen.
„Nach der aggressiven Entschuldung am Wochenende ist das Sentiment noch nicht vollständig wiederhergestellt“, sagte er.
„Kurzfristige Volatilität ist zu erwarten – übermäßiger Pessimismus ist aber nicht gerechtfertigt.“
Laut Sun werden in den kommenden Monaten insbesondere „geldpolitische Lockerungen, Deeskalation internationaler Spannungen und verbesserte Liquidität“ eine wichtige Rolle spielen.
Die Tradition von „Uptober“
Der Oktober ist traditionell ein starker Monat für Kryptowährungen – daher auch der Spitzname „Uptober“. In zehn der vergangenen zwölf Jahre beendete Bitcoin den Oktober mit einem Kursgewinn. Meist erfolgte der Anstieg erst in der zweiten Monatshälfte.
Im Jahr 2023 stieg der Bitcoin-Preis ab Mitte Oktober sogar um 29 Prozent. Melker sieht auch eine Verbindung zum Goldpreis:
„Anleger geraten nicht in Panik – sie repositionieren sich. Und wenn Gold so stark zulegen kann, stellen Sie sich vor, was passiert, wenn Kapital wieder in Bitcoin fließt.“
Das bevorstehende Treffen zwischen US-Präsident Trump und dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping könnte die Handelskonflikte entschärfen – was laut Sun das Marktvertrauen weiter stärken dürfte. Auch mögliche Zinssenkungen der US-Notenbank Fed erhöhen die Chancen, dass „Uptober“ seinem Namen erneut gerecht wird.
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