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Das Krypto-Projekt der Trump-Familie namens World Liberty Financial (WLFI) wurde am 1. September offiziell für den freien Markt gestartet. Ab diesem Zeitpunkt war es für jedermann möglich, die Token zu handeln.
Der Preis entwickelte sich jedoch bereits kurz nach dem Start enttäuschend, wodurch viele Händler mit großen Mengen der Münze erhebliche Verluste hinnehmen mussten.
Das Projekt versuchte bereits, diesem Preisverfall entgegenzuwirken, indem nach wenigen Tagen 47 Millionen Token aus dem Umlauf genommen wurden – allerdings ohne Wirkung.
WLFI hat nun eine Abstimmung über einen Vorschlag durchgeführt, mit dem der Token-Wert doch noch gesteigert werden soll.
Einnahmen sollen zum Token-Burn genutzt werden
Der Vorschlag bestand darin, 100 Prozent der Einnahmen aus der Liquidität zu verwenden, um WLFI-Token zurückzukaufen. Diese sollen anschließend an eine sogenannte „Burner Wallet“ gesendet werden, aus der sie nie wieder entnommen werden können.
Auf diese Weise werden die Token „verbrannt“, also endgültig aus dem Umlauf entfernt. Das Projekt hofft, so den Wert des Tokens zu steigern.
Im Rahmen einer sogenannten Governance Vote, einer Abstimmung, bei der Token-Inhaber mitbestimmen können, sollte die Haltung der Community zu diesem Vorschlag geklärt werden. Mit ganzen 99,8 Prozent Zustimmung der Abstimmenden wird der Plan nun umgesetzt.
Wann genau die ersten Rückkäufe stattfinden, ist noch nicht bekannt – ebenso wenig, wie hoch die Einnahmen ausfallen werden, mit denen diese Rückkäufe finanziert werden sollen. Daher ist es schwer einzuschätzen, wie groß der tatsächliche Effekt sein wird.
WLFI bisher mit holprigem Start
Das Projekt wurde im Herbst 2024 von Donald Trump Jr. und Eric Trump angekündigt. Die Söhne des amtierenden US-Präsidenten betonten, dass Menschen, die keinen Zugang mehr zu Krediten über Banken oder andere Finanzinstitute haben, dennoch eine Alternative erhalten sollten.
Ziel war es, Darlehen über Kapital von Investoren zu vergeben, wobei das Protokoll Bonitätsprüfungen durchführen könnte. Dadurch sollte der Kreditvergabeprozess deutlich schneller und effizienter werden.
Der Vorverkauf des Projekts begann schließlich im Oktober des vergangenen Jahres, verlief jedoch enttäuschend. Innerhalb eines Monats wurden Token im Wert von lediglich 2,7 Millionen Dollar verkauft.
Das Projekt blieb hartnäckig und konnte im Juni dieses Jahres einen Fonds aus den Vereinigten Arabischen Emiraten, die Aqua 1 Foundation, als Investor gewinnen. Diese kaufte WLFI-Token im Wert von etwa 100 Millionen Dollar und wurde damit sofort einer der größten öffentlichen Investoren.
Um ein Debakel zu vermeiden, muss das Projekt in den kommenden Monaten dringend Kurs auf Erfolg nehmen, damit die aktuellen Investoren nicht weiter das Vertrauen verlieren.
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