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Trumps neue Kryptowährung fällt 34 % – Rettungsplan vorgestellt

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Krypto-Crash trifft Trumps Familie hart – Anhänger noch stärker

Foto: noamgalai/Shutterstock

Das neue Krypto-Projekt World Liberty Financial (WLFI), hinter dem die Familie Trump steht, wurde gestern offiziell gestartet.

Bereits weniger als einen Tag nach der Einführung verzeichnete die Kryptowährung jedoch einen Rückgang von über 20 %, obwohl Schutzmaßnahmen gegen einen Kursabsturz vorgesehen waren. Das Konzept erwies sich letztlich als nicht ausreichend.

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WLFI fällt direkt nach dem Launch

WLFI wurde gestern gelauncht, doch der Kurs brach unmittelbar nach Handelsbeginn um mehr als 34 % ein. Laut Daten von CoinGecko hat sich der Preis inzwischen leicht erholt.

Zum Zeitpunkt des Schreibens notiert WLFI bei 0,24 US-Dollar (0,21 Euro), was einem Rückgang von rund 21 % seit der Einführung entspricht.

World Liberty Financial ist eng mit der Trump-Familie verbunden: Trump und seine Angehörigen waren an der Gründung beteiligt und halten einen erheblichen Anteil am Projekt. Das geschätzte Vermögen der Familie in WLFI beläuft sich auf rund 4,3 Milliarden Euro.

Die Einführung hatte auch Auswirkungen auf eine andere Trump-nahe Kryptowährung – die offiziell von Donald Trump herausgegeben wurde. Diese stieg gestern Morgen innerhalb von zwei Stunden um mehr als 7 %, verzeichnete jedoch im Tagesverlauf ein Minus von 5,8 %.

Neuer Vorschlag zur Stabilisierung des Kurses

Zum Start von WLFI gab es Einschränkungen, um einen unmittelbaren Ausverkauf zu verhindern. So wurden nicht alle gekauften Token direkt freigegeben, und auch die Token der Gründer waren zunächst gesperrt. Dennoch konnte der Kursverfall nicht verhindert werden.

Nun liegt auf der Plattform ein neuer Vorschlag vor, um den Wert von WLFI zu stabilisieren:

  • Die durch Transaktionsgebühren erzielten Einnahmen sollen verwendet werden, um WLFI zurückzukaufen.
  • Die zurückgekauften Token würden anschließend verbrannt – also dauerhaft aus dem Umlauf genommen.

Das sogenannte Burning reduziert das Angebot, wirkt einer Inflation entgegen und soll so den Wert der Kryptowährung stützen.

Die Community hat die Möglichkeit, über dieses Vorgehen abzustimmen. Alternativ könnten die Einnahmen auch in einer Schatzkammer gespeichert werden. Eine weitere Option ist, keine Präferenz abzugeben. Derzeit spricht sich die Mehrheit der WLFI-Gemeinschaft für das Token-Burning aus.

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Über den Autor:
Amal Bell

Amal Bell schreibt seit Februar 2024 für Crypto Insiders. Ihr Interesse an Kryptowährungen und Blockchain-Technologie wurde durch die tiefgehende Transparenz und das Potenzial für Dezentralisierung inspiriert. Sie spezialisiert sich auf das Management von Mining-Nodes, Investitionen und das Schreiben von Smart Contracts. Amal glaubt fest an eine vielversprechende Zukunft für Kryptowährungen und Blockchain, die Innovation und breitere Akzeptanz bringen werden.

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