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Gestern Abend ist das Verhältnis zwischen Donald Trump und Elon Musk völlig entgleist. Der mächtigste Mann der Welt und der reichste Mann der Welt warfen sich öffentlich scharfe Vorwürfe an den Kopf. Ein Streit, der sowohl politisch als auch finanziell starke Erschütterungen auslöst. So ist die Memecoin von Trump deutlich eingebrochen – sogar zweistellig.
TRUMP stürzt stark ab
Official Trump (TRUMP) ist in den letzten 24 Stunden stark gefallen. Während der Kurs zuvor noch über 10,75 US-Dollar lag, notiert er nun unter 10 US-Dollar – ein Rückgang von 10,5 % zum Zeitpunkt des Schreibens.
Wenn wir die Perspektive vergrößern, zeigt sich ein noch deutlicherer Abwärtstrend:
- Im Wochenvergleich liegt TRUMP 15,5 % im Minus,
- Im Zweiwochenvergleich sogar –29 %.
Die Erklärung für den jüngsten Einbruch liegt nahe: der öffentliche Streit zwischen Elon Musk und Donald Trump, der am Donnerstagabend entbrannte.
Die Bombe platzt zwischen den mächtigen Männern
In den vergangenen 24 Stunden ist der Streit vollständig eskaliert. Trump attackierte Musk mit der Aussage, der Milliardär habe bei seiner Arbeit für das amerikanische Department of Government Efficiency (DOGE) „weiche Knie“ bekommen – und sei deshalb entlassen worden.
Laut Trump sei Musk zudem verärgert über das Wegfallen von Steuervorteilen für Elektroautos. Trump deutete an, dass man möglicherweise Musks Staatsaufträge streichen müsse – was Milliarden an Einsparungen bringen würde.
Musk konterte schnell: Trump hätte die Wahl ohne seine Unterstützung nicht gewinnen können. Zudem erklärte Musk, dass er mit sofortiger Wirkung die Raumkapseln seiner Firma, die das internationale Raumstation ISS versorgen, stoppen werde. Auch gegenüber dem US-Verteidigungsministerium sei SpaceX aktiv.
Als Tiefschlag behauptete Musk schließlich, der Name des Präsidenten tauche in den sogenannten Epstein-Dokumenten auf – Unterlagen rund um den 2019 verstorbenen Sexualstraftäter Jeffrey Epstein, dem systematischer Missbrauch von jungen Mädchen und Frauen vorgeworfen wird.
Wie geht es weiter? – Erste Anzeichen von Versöhnung
Derzeit ist unklar, wie sich der Konflikt weiterentwickelt. Laut der Nachrichtenagentur Reuters berieten US-Regierungsvertreter bereits am Donnerstagabend intensiv über Möglichkeiten, Schäden zu begrenzen.
In der Nacht von Donnerstag auf Freitag zeigte sich Musk erstmals offen für Versöhnung. Der Milliardär Bill Ackman, ein Verbündeter beider Lager, schrieb auf X, dass
„Frieden geschlossen werden müsse – im Interesse unseres großartigen Landes“.
Darauf antwortete Musk:
„Du hast nicht Unrecht.“
