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Die Krypto-Welt steht nie still. Während Anleger auf eine mögliche neue Altcoin-Saison warten, entsteht eine auffällige neue Entwicklung: Pokémon-Karten, die auf der Blockchain gehandelt werden.
Pokémon-Karten als Krypto-Token
„Der Markt für Pokémon-Karten liegt derzeit bei rund 25 Milliarden US-Dollar. In Krypto-Begriffen entspräche das einem Platz in den Top 50 der Projekte“, erklärt Khiem.
Dank der Blockchain, der Technologie hinter Krypto, werden Verifizierung und Handel mit Pokémon-Karten einfacher als je zuvor.
Kein Schleppen mehr mit physischen Karten, sondern ein digitaler Nachweis auf der Blockchain: NFTs, zum Beispiel ein digitaler Charizard.
Mini-Altcoin-Saisons und Hypewellen
Laut Nguyen führen solche Anwendungsfälle regelmäßig zu „Mini-Altcoin-Saisons“ – kurzen Phasen, in denen Nischenprojekte sich verzehnfachen können.
„Zum Beispiel gab es gerade ein Projekt, das auf Pokémon-Karten basiert. Das hat sich verzehnfacht, also in wenigen Tagen um 1.000 Prozent zugelegt.“
Aber Nguyen warnt auch: „Wenn sich etwas in kürzester Zeit verzehnfacht, kann es genauso schnell wieder halbieren.“
Die große Frage: Kommt eine echte Altcoin-Saison?
Esseboom verweist auf den Coinbase-Bericht, in dem vom sogenannten „Altcoin-Season-Komet“ die Rede ist.
Signale? Sinkende Dominanz von Bitcoin (BTC), mehr regulatorische Klarheit und Kapital, das aus Investmentfonds frei wird.
„Wir könnten wieder in eine Phase kommen, in der 75 Prozent der Top-Coins besser abschneiden als Bitcoin (BTC)“, sagt Nguyen.
Warum das wichtig ist
Für dich ist die Botschaft klar: Es geht nicht nur um Pokémon-Karten, sondern um eine breitere Analyse der Marktdynamik. Von nostalgischen Sammlerstücken bis zu Makro-Signalen – dieses Gespräch liefert Kontext für das, was kommen kann.