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Der Kurs von Pepe steht unter Druck. Der Markt wird derzeit von Bitcoin dominiert, was sich negativ auf Altcoins und Memecoins auswirkt. Die beliebte Memecoin schreibt rote Zahlen und zeigt nur wenige Anzeichen einer Erholung. Was ist passiert – und was können wir von Pepe noch erwarten?
Investoren verlieren Vertrauen – PEPE-Kurs fällt
Obwohl PEPE Anfang des Jahres einen Aufschwung erlebte – unter anderem durch einen Tweet von Elon Musk im April, der ein Frosch-Meme zeigte – scheint das Momentum mittlerweile völlig verflogen zu sein. Der Kurs liegt deutlich unter den Höchstständen vom Frühjahr.
Laut Daten von CoinGecko wird Pepe aktuell für 0,059364 US-Dollar gehandelt – ein Rückgang von 5,94 Prozent in den letzten 24 Stunden. Je weiter man den Zeithorizont ausdehnt, desto schlechter sehen die Zahlen aus: In der vergangenen Woche fiel der Kurs um 9,85 Prozent, im letzten Monat sogar um 33,18 Prozent.
Auch wenn Pepe als widerstandsfähiger gegenüber Hype gilt als viele andere Memecoins und die Kursrallye vom letzten Jahr noch in Erinnerung ist, bleibt PEPE ein risikobehaftetes Investment. Memecoins haben in der Regel keinen realen Nutzen oder intrinsischen Wert und sind durch hohe Volatilität gekennzeichnet.
In einem instabilen Marktumfeld suchen viele Anleger nach stabileren Kryptowährungen wie Bitcoin. Angesichts der aktuellen Bitcoin-Dominanz profitieren Altcoins wie Pepe davon kaum.
Ist das das Ende von Memecoin Pepe?
Doch nicht nur die Bitcoin-Dominanz setzt Pepe unter Druck. PEPE basierte schon immer stark auf Community-Unterstützung und Stimmungsdynamiken – weniger auf fundamentalen Werten oder technologischer Innovation. Da das allgemeine Interesse an Memecoins abnimmt, trifft das PEPE besonders hart. Der Memecoin-Index steht derzeit bei einem Minus von 4,82 Prozent.
Auch das Engagement der Community scheint zurückgegangen zu sein. Weitere strukturelle Probleme erschweren zudem ein mögliches Wachstum: Die Roadmap stagniert und es mangelt an Innovation. Gleichzeitig taucht ein neuer Konkurrent auf – Neo Pepe – der im Gegensatz zu PEPE dezentrale Finanzfunktionen bietet, die auf Stabilität, Transparenz und langfristig communitybasiertes Governance-Modell ausgelegt sind.
Bisher gibt es nur wenige Anzeichen für eine kurzfristige Erholung von Pepe. Die Wiederbelebung der Community ist entscheidend, um neues Leben in das Projekt zu bringen – doch bis dahin wird es noch einiges an Aufwand benötigen, bevor man von einem echten Comeback sprechen kann.