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Worldcoin hat die Kryptomärkte diese Woche mit der Einführung eines neuen Sicherheitssystems überrascht. Das Ziel: Schutz vor Quantencomputern, die in Zukunft möglicherweise die heutige Verschlüsselung von Blockchains wie Bitcoin aushebeln könnten.
Nach der Ankündigung legte der Kurs der Kryptowährung um knapp 25 Prozent zu.
Ein Kryptonetzwerk für die Zukunft gerüstet
Das Projekt stellte ein sogenanntes Post-Quantum Framework vor – ein Sicherheitskonzept, das sich schon jetzt auf eine Ära mit extrem leistungsfähigen Quantencomputern vorbereitet.
Diese Maschinen könnten theoretisch hochkomplexe Berechnungen in Sekunden durchführen, für die heutige Computer Jahre benötigen würden.
Das System von Worldcoin basiert auf drei Säulen: Erstens setzt es auf hybride Kryptografie – eine Kombination aus bestehenden Verschlüsselungsmethoden und quantensicheren Algorithmen.
Zweitens wurden die Multisignatur-Mechanismen überarbeitet und auf ein deutlich robusteres Niveau gebracht. Drittens plant das Team, das gesamte Netzwerk schrittweise auf das neue Sicherheitsmodell umzustellen.
Nach Angaben der Entwickler ist Worldcoin das erste große Kryptoprojekt, das ein derart umfassendes „Supersystem“ implementiert. Andere Netzwerke wie Bitcoin oder Ethereum beschäftigen sich zwar mit quantensicherer Technologie, haben aber bislang noch keine praktischen Lösungen eingeführt.
Kurs und Handelsvolumen steigen deutlich
Die Veröffentlichung sorgte für spürbare Bewegung an den Märkten. Der Kurs von Worldcoin (WLD) stieg um 23 Prozent. Auch das Handelsvolumen – also die Menge an gekauften und verkauften Coins – hat sich innerhalb von 24 Stunden nahezu verdoppelt.
Branchenanalysten werten diesen Schritt als bemerkenswert. Das Thema Quantensicherheit war bislang eher eine theoretische Diskussion in Fachkreisen. Mit der praktischen Umsetzung positioniert sich Worldcoin als technologischer Vorreiter – und trifft damit den Nerv vieler Anleger, die auf zukunftssichere Projekte setzen.
Warum das relevant ist
Die Sorge vor Quantencomputern ist durchaus berechtigt. Die derzeit eingesetzte Verschlüsselungstechnologie ECDSA, die u. a. Bitcoin (BTC) und Ethereum (ETH) sichert, könnte in einer post-quantenfähigen Welt verwundbar werden.
Große Technologiekonzerne wie Google und IBM arbeiten bereits seit Jahren an der Entwicklung solcher Rechner – auch wenn bisher noch keine Maschine existiert, die heutige Blockchains realistisch angreifen könnte.
Doch wozu werden diese Supercomputer überhaupt entwickelt? Sie könnten zukünftig helfen, leistungsfähigere KI-Modelle zu trainieren, neue Medikamente zu entwerfen oder komplexe Logistikprobleme in Sekundenschnelle zu lösen – mit enormem wirtschaftlichem Potenzial.
Worldcoin versucht, durch proaktive Lösungen Vertrauen zu gewinnen und sich im Markt abzuheben. Ob das neue Sicherheitssystem den Belastungen echter Quantenangriffe standhalten kann, wird sich erst in Zukunft zeigen. Für den Moment bringt es dem Projekt vor allem eines: Aufmerksamkeit, Vertrauen und ein deutliches Kursplus.
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