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Meta plant Krypto-Comeback mit Stablecoins wie USDC und Tether

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Meta plant Krypto-Comeback mit Stablecoins wie USDC und Tether

Foto: Rokas Tenys/Shutterstock

Meta, die Muttergesellschaft von Facebook und Instagram, prüft erneut den Einsatz von Stablecoins für Zahlungen auf ihren Plattformen. Vor drei Jahren scheiterte der Versuch eines eigenen Krypto-Projekts namens „Diem“, zuvor bekannt als „Libra“.

Nun wagt sich Meta erneut in die Krypto-Welt und untersucht die Integration von Stablecoins wie USDC und Tether. Steht damit das Krypto-Comeback des Milliardenkonzerns von Mark Zuckerberg bevor?

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Schnellere und günstigere Auszahlungen

Insider berichten, dass Meta vor allem internationale Zahlungen günstiger gestalten möchte – etwa Auszahlungen an Content-Creator auf Plattformen wie Instagram. Stablecoins, die an den US-Dollar gekoppelt sind, ermöglichen schnelle und kosteneffiziente Transaktionen, was insbesondere bei globalen Zahlungen ein großer Vorteil ist.

Noch liegt kein endgültiger Plan vor, doch Meta erwägt eine Multi-Token-Strategie. Das bedeutet, dass womöglich mehrere Stablecoins gleichzeitig unterstützt werden sollen.

Analysten gehen davon aus, dass vor allem USDC und USDT zum Einsatz kommen könnten – derzeit die größten Stablecoins weltweit.

Neuausrichtung nach gescheitertem Diem-Projekt

Das erneute Interesse an Stablecoins folgt auf das Scheitern von Metas eigenem Krypto-Versuch. Das Projekt Diem wurde 2019 gestartet, scheiterte aber am Widerstand globaler Aufsichtsbehörden.

2022 wurde es endgültig eingestellt. Metas neue Strategie zielt nun offenbar darauf ab, mit bestehenden Stablecoin-Anbietern zu kooperieren, statt eine eigene Kryptowährung zu entwickeln – ein risikoreduzierter Ansatz, der besser in die heutige regulatorische Landschaft passt.

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Stablecoins im Aufwind bei Tech-Giganten

Nicht nur Meta zeigt wieder Interesse an digitalen Vermögenswerten – auch große Tech-Investoren beobachten den Markt aufmerksam. Im Fokus stehen niedrigere Kosten, schnellere Transaktionen und globale Erreichbarkeit.

Die potenzielle Integration von Stablecoins bei Meta ist Teil eines größeren Trends. Für Nutzer könnte sie den Zugang zu Kryptowährungszahlungen deutlich vereinfachen.

Sollte Meta tatsächlich Stablecoins integrieren, könnte das die Akzeptanz digitaler Währungen in der Mainstream-Techbranche erheblich beschleunigen – mit Milliarden potenzieller Nutzer weltweit.

Wachsende Krypto-Interessen großer Unternehmen

Vorerst bleibt es bei Gesprächen und Sondierungen. Doch Metas Rückkehr in den Stablecoin-Bereich zeigt, dass Kryptowährungen wieder eine ernsthafte Rolle in der Strategie großer Konzerne spielen.

Zuletzt wurde bekannt, dass Ripple versucht haben soll, das Unternehmen Circle – Herausgeber von USDC – für 4 bis 5 Milliarden US-Dollar zu übernehmen. Der Deal kam jedoch nicht zustande.

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Amal Bell

Amal Bell schreibt seit Februar 2024 für Crypto Insiders. Ihr Interesse an Kryptowährungen und Blockchain-Technologie wurde durch die tiefgehende Transparenz und das Potenzial für Dezentralisierung inspiriert. Sie spezialisiert sich auf das Management von Mining-Nodes, Investitionen und das Schreiben von Smart Contracts. Amal glaubt fest an eine vielversprechende Zukunft für Kryptowährungen und Blockchain, die Innovation und breitere Akzeptanz bringen werden.

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