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Krypto-Drama: Gründer weg, 3 Millionen Euro verschwunden

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Krypto-Drama: Gründer weg, 3 Millionen Euro verschwunden

Foto: Shutterstock/daily_creativity

Die Welt der Kryptowährungen ist nicht immer so „sicher“, wie man es sich wünschen würde. Besonders auf dezentralen Börsen (DEXs) kommt es regelmäßig zu Diebstählen großer Mengen an Kryptowährungen.

In der Krypto-Community macht derzeit ein Gerücht über einen möglichen „Rug Pull“ bei einem beliebten Projekt die Runde. Es sollen Millionen Dollar verschwunden sein – doch niemand weiß genau, was passiert ist.

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Über 3 Millionen Euro plötzlich verschwunden

Am Freitag veröffentlichte das X-Konto PechShieldAlert eine Warnung über eine verdächtige Transaktion. Demnach wurden rund 3,6 Millionen US-Dollar (etwa 3 Millionen Euro) aus dem Projekt Hypervault Finance abgezogen.

Die Token wurden zunächst auf das Ethereum-Netzwerk transferiert und dort in ETH umgewandelt. Anschließend wurden etwa 752 ETH an Tornado Cash geschickt – einen Krypto-Mixer, der Einzahlungen vermischt und danach getrennt wieder auszahlt.

Nach Abschluss dieses Prozesses ist es praktisch unmöglich, den Ursprung der Token zurückzuverfolgen.

Der Vorgang erinnert stark an frühere Rug Pulls – Situationen, in denen Entwickler oder Großinvestoren ein Projekt plötzlich verlassen und einen Großteil der Gelder mitnehmen.

Privatanleger bleiben dann auf wertlosen Token oder Verlusten sitzen. Die Nutzung eines Krypto-Mixers in diesem Fall verstärkt die Spekulationen über einen möglichen Diebstahl zusätzlich. Außerdem wurde das offizielle X-Konto des Projekts plötzlich gelöscht.

Was ist Hypervault?

Hypervault Finance war ein relativ neues, dezentrales Projekt, das den Nutzern Zugang zu Cross-Chain-Liquidität und flexiblen Renditemöglichkeiten bot. Token konnten zwischen verschiedenen Blockchains bewegt oder zur Generierung von Renditen (vergleichbar mit Zinsen) hinterlegt werden. Ziel war es, ein einfaches Management von Token über verschiedene Netzwerke hinweg zu ermöglichen.

Das Protokoll war auch mit Hyperliquid verbunden – einem Projekt, das eine Blockchain mit einer dezentralen Börse für Perpetual Futures verknüpft. Diese Verbindung sorgte anfangs für Vertrauen in Hypervault, das nun offenbar missbraucht wurde.

Bislang gibt es keine Stellungnahme des Teams hinter Hypervault Finance. Sollte das Schweigen anhalten, dürften sich die Hinweise auf einen Rug Pull weiter verdichten. Es wäre nicht der erste Vorfall dieser Art: Bereits im Februar dieses Jahres wurden beim Projekt MetaYield Farm 290 Millionen US-Dollar gestohlen.

Auch dort verschwanden die Entwickler, während Kleinanleger mit leeren Händen zurückblieben. In den kommenden Tagen wird sich zeigen, was wirklich hinter dem Vorfall steckt.

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Über den Autor:
Amal Bell

Amal Bell schreibt seit Februar 2024 für Crypto Insiders. Ihr Interesse an Kryptowährungen und Blockchain-Technologie wurde durch die tiefgehende Transparenz und das Potenzial für Dezentralisierung inspiriert. Sie spezialisiert sich auf das Management von Mining-Nodes, Investitionen und das Schreiben von Smart Contracts. Amal glaubt fest an eine vielversprechende Zukunft für Kryptowährungen und Blockchain, die Innovation und breitere Akzeptanz bringen werden.

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