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Eric Trump über Krypto-Imperium: „Krypto ist unsere Rache am System“

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Eric Trump über Krypto-Imperium: „Krypto ist unsere Rache am System“

Foto: Shutterstock/Tarek ibrahim

Donald Trump ist bekannt für seinen groß angelegten Auftritt als Präsident. Mit dem Start seiner eigenen Kryptowährung World Liberty Financial am 1. September will er Krypto-Geschichte schreiben. Nun meldet sich auch sein zweiter Sohn Eric Trump, ein leitender Manager der Trump Organization, zu Wort.

Laut dem 41-jährigen Immobilienunternehmer stieg seine Familie in die Krypto-Welt ein, nachdem ihre Bankkonten kurz nach dem Sturm auf das Kapitol im Jahr 2021 geschlossen wurden. Plötzlich mussten sie auf kleinere und regionale Banken ausweichen. Eric bezeichnet das nicht als Zufall: Präsident Biden habe die Banken bewusst gegen sie aufgebracht.

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Warum Trump auf Krypto umgestiegen ist

In einem Interview mit dem Wall Street Journal erklärte Eric Trump, dass sein Vater aus politischen Gründen Banken in „eine Waffe“ verwandelt habe. Dieses Ereignis habe ihm die Augen geöffnet:

„In diesem Moment wurde mir klar, wie verwundbar das Finanzsystem ist und wie leicht es gegen dich eingesetzt werden kann.“

Dass Dutzende Trump-Konten nach dem Kapitol-Sturm gesperrt wurden, ist seit Langem ein Thema. Im März dieses Jahres verklagte die Trump Organization die Bank Capital One, mit der Begründung, die Kontenschließungen hätten der Familie erheblichen finanziellen Schaden zugefügt.

Diese Ereignisse aus dem Jahr 2021 brachten die Trumps zur Kryptowelt, so Eric weiter. Die Familie war entsetzt über die strengen Vorschriften, die die Biden-Regierung Krypto-Unternehmen auferlegte. Wer sich nicht daran hielt, wurde mit Sanktionen wie Kontosperrungen belegt.

„Das gesamte System wurde gegen sie verwendet – genau wie es zuvor gegen uns eingesetzt wurde“, sagte Eric.

Eric Trump: ‚Das derzeitige Finanzsystem ist langsam und teuer‘

Der Sohn des ehemaligen Präsidenten ist ein überzeugter Befürworter von Kryptowährungen, da das aktuelle Finanzsystem seiner Meinung nach „langsam und teuer“ sei. Banken müssten sich wandeln und Krypto akzeptieren – oder sie würden innerhalb der nächsten zehn Jahre untergehen, sagte Eric in einem früheren Interview.

Die Vorteile der Blockchain-Technologie bei Geldtransaktionen seien einfach nicht zu ignorieren.

„Man kann heute eine DeFi-App oder eine beliebige Krypto-App öffnen und sofort Geld von Wallet zu Wallet senden – ohne Kosten und Unsicherheit.“

Auch für die Tokenisierung realer Vermögenswerte spricht sich Trump stark aus. Dabei werden reale Objekte wie Immobilien oder Kunstwerke in digitale Token aufgeteilt, die online gehandelt werden können. Eric meint:

„Warum sollte ich, wenn ich den Trump Tower refinanzieren wollte, das Gebäude nicht tokenisieren und Milliarden von Menschen weltweit die Möglichkeit geben, daran zu investieren?“

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Start von Trumps eigener Kryptowährung

Am 1. September wird World Liberty Financial (WLFI) auf dem Ethereum-Netzwerk live gehen. In der Vorbereitungsphase konnte das Projekt beeindruckende 1,93 Milliarden Euro einsammeln. Auf X erklärte das Unternehmen den geplanten Ablauf des Launches.

Mit WLFI will Donald Trump sein riesiges Vermögen weiter ausbauen. Laut der New York Times hat der ehemalige US-Präsident mit seinen bisherigen Krypto-Aktivitäten bereits 2,4 Milliarden US-Dollar verdient.

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Über den Autor:
Amal Bell

Amal Bell schreibt seit Februar 2024 für Crypto Insiders. Ihr Interesse an Kryptowährungen und Blockchain-Technologie wurde durch die tiefgehende Transparenz und das Potenzial für Dezentralisierung inspiriert. Sie spezialisiert sich auf das Management von Mining-Nodes, Investitionen und das Schreiben von Smart Contracts. Amal glaubt fest an eine vielversprechende Zukunft für Kryptowährungen und Blockchain, die Innovation und breitere Akzeptanz bringen werden.

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