Amal Bell Amal Bell
2 min. Lesedauer

Die schmerzhafte Wahrheit, warum der Kryptomarkt blutet

Bitcoin-BTC
icon-altcoins
Altcoin Nachri…
Die schmerzhafte Wahrheit, warum der Kryptomarkt blutet

Foto: Shutterstock

Die Kryptomärkte stehen aktuell unter dem Eindruck von Inflation, steigenden Zinsen und geopolitischen Spannungen. Während Bitcoin (BTC) seine Stabilität behauptet, geraten viele Altcoins stark unter Druck.

Zugleich wächst das Interesse institutioneller Investoren, die vermehrt digitale Assets als Alternative zu klassischen Anlagen betrachten. Diese Dynamik eröffnet Chancen, birgt aber auch Risiken – insbesondere für Anleger, die kurzfristig auf schnelle Gewinne setzen.

Bitcoin-Zyklus vorbei? Warum 2025 nicht wie 2021 enden muss
Bitcoin-Zyklus vorbei? Warum 2025 nicht wie 2021 enden muss

Bitcoin schwächelt, Altcoins unter starkem Druck

Die aktuelle Marktlage verdeutlicht die wachsende Unsicherheit unter Anlegern. Besonders Altcoins geraten ins Straucheln: Monatlich gelangen neue Token im Wert von über einer Milliarde US-Dollar auf den Markt. Bleibt die fundamentale Nachfrage aus, setzt sich der Abwärtstrend bei vielen Projekten ungebremst fort.

Makroökonomie drückt auf den Kryptomarkt

Bitcoin zeigt sich im Vergleich zu vielen Altcoins etwas stabiler, doch auch hier lasten makroökonomische Faktoren auf dem Kurs. Handelszölle, Zinserwartungen und geopolitische Spannungen sorgen dafür, dass Investoren zurückhaltender werden.

 

Quelle: Bullcase

Steigende Lebenshaltungskosten und Unsicherheiten rund um die US-Notenbank verstärken diese Entwicklung zusätzlich. In solch einem Umfeld fließt Kapital verstärkt in als sicher geltende Anlagen wie Gold – und innerhalb des Kryptosektors vor allem in Bitcoin.

Quelle: X
Bitcoin vor kritischer Unterstützung – Hält der 80.000er-Bereich?
Bitcoin vor kritischer Unterstützung – Hält der 80.000er-Bereich?

Was heißt das für Krypto-Anleger?

Viele Neueinsteiger hoffen nach wie vor auf den Beginn einer neuen Altseason. Doch die Rahmenbedingungen im Kryptomarkt haben sich spürbar verändert. Das Angebot an neuen Coins steigt kontinuierlich, während die Kapitalzuflüsse insgesamt geringer ausfallen.

Hinzu kommt eine zunehmend strengere Regulierung, die den Handlungsspielraum für viele Projekte einschränkt.

Diese Kombination sorgt dafür, dass Altcoins heute anfälliger sind als in früheren Marktphasen und in schwachen Zeiten deutlich stärker unter Druck geraten können. Für Anleger bedeutet das: Chancen bleiben bestehen, doch die Risiken sind größer und erfordern eine deutlich sorgfältigere Auswahl.

Diesen Artikel teilen
  • Share on Twitter
  • Share on Telegram
  • Share on Facebook
Autor:
Über den Autor:
Amal Bell

Amal Bell schreibt seit Februar 2024 für Crypto Insiders. Ihr Interesse an Kryptowährungen und Blockchain-Technologie wurde durch die tiefgehende Transparenz und das Potenzial für Dezentralisierung inspiriert. Sie spezialisiert sich auf das Management von Mining-Nodes, Investitionen und das Schreiben von Smart Contracts. Amal glaubt fest an eine vielversprechende Zukunft für Kryptowährungen und Blockchain, die Innovation und breitere Akzeptanz bringen werden.

Wissensbasis

Wissensbasis

Wissensbasis