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Die FIFA baut ihr eigenes Blockchain-Imperium auf: Avalanche soll die Pläne umsetzen

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Die FIFA baut ihr eigenes Blockchain-Imperium auf: Avalanche soll die Pläne umsetzen

Foto: Shutterstock/Todamo

Obwohl die weltweit größte Fußballorganisation bereits 2023 eine eigene Kollektion nicht-fungibler Token (NFTs) auf der Algorand-Blockchain veröffentlicht hatte, geht sie nun neue Wege. Statt sich weiterhin auf Drittanbieter zu verlassen, strebt die FIFA vollständige Kontrolle über ein eigenes Netzwerk an.

In Zusammenarbeit mit Avalanche entsteht ein sogenanntes Subnetzwerk – mit enormem Potenzial für künftige digitale Entwicklungen.

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Mehr Kontrolle und Möglichkeiten für die FIFA

Die FIFA verfolgt ehrgeizige Ziele im Bereich Blockchain und Web3-Anwendungen. Dazu gehören digitale Sammlerstücke und Blockchain-basierte Spiele, die die Fanbindung stärken sollen. Zuvor arbeitete die Organisation mit Algorand zusammen. Doch das begrenzte Wachstum und die eingeschränkten Möglichkeiten führten zu einer strategischen Neuausrichtung.

Mit einem eigenen Subnetz erhält die FIFA vollständige Kontrolle über ihr Netzwerk. Es lässt sich problemlos skalieren – besonders wichtig bei starkem Nutzerandrang, etwa während eines Großereignisses wie der Weltmeisterschaft 2022. Allein das Finale wurde damals von 1,5 Milliarden Menschen weltweit verfolgt.

Ein weiterer Vorteil: Das Avalanche-Subnet unterstützt den Standard der Ethereum Virtual Machine (EVM). Dadurch kann das FIFA-Netzwerk nahtlos mit Ethereum interagieren – ein großer Pluspunkt für Entwickler sowie für Wallet-Nutzer wie MetaMask oder Trust Wallet.

Unbegrenzte Möglichkeiten durch Subnet

Für die FIFA ist das Subnet eine maßgeschneiderte Lösung. Es erlaubt ihr, sämtliche Netzwerkparameter selbst zu bestimmen – einschließlich der Tokenomics ihrer eigenen Kryptowährung. Zudem können Entwickler problemlos dezentrale Anwendungen (dApps) für das Netzwerk erstellen. Beispiele sind Spiele, in denen digitale Fußballbilder getauscht oder virtuelle Preise gewonnen werden können.

Die Möglichkeiten scheinen nahezu grenzenlos. Es ist ein strategisch kluger Schritt für die Fußballorganisation.

Diese Entscheidung eröffnet der FIFA eine Vielzahl von Wegen, um sich im digitalen Umfeld weiterzuentwickeln und das digitale Engagement von Fußballfans weltweit mitzugestalten. In den kommenden Jahren dürfte nicht nur die NFT-Plattform FIFA Collect ausgebaut werden – auch Ticketverkäufe und Blockchain-Gaming könnten die nächsten Schritte sein.

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Über den Autor:
Amal Bell

Amal Bell schreibt seit Februar 2024 für Crypto Insiders. Ihr Interesse an Kryptowährungen und Blockchain-Technologie wurde durch die tiefgehende Transparenz und das Potenzial für Dezentralisierung inspiriert. Sie spezialisiert sich auf das Management von Mining-Nodes, Investitionen und das Schreiben von Smart Contracts. Amal glaubt fest an eine vielversprechende Zukunft für Kryptowährungen und Blockchain, die Innovation und breitere Akzeptanz bringen werden.

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