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Seit Jahren kursieren verschiedene Gerüchte über Elon Musks Pläne mit X. Die Plattform soll zu einer App werden, die sämtliche Dienstleistungen vereint, die Menschen benötigen – sodass andere Apps überflüssig werden. Nun macht Musk den ersten Schritt, stößt dabei jedoch auch auf erhebliche Kritik. Möchten Sie immer auf dem Laufenden bleiben?
X Money steht vor dem Start
Elon Musk, CEO von Tesla und Eigentümer der Plattform X, hat bestätigt, dass seine App X Money in eine Testphase eingetreten ist. Das Gerücht wurde vor wenigen Tagen durch die Gruppe Tesla Owners Silicon Valley verbreitet, woraufhin Musk bestätigte, dass es sich um eine sehr eingeschränkte Testphase handle.
„Wenn es um das Ersparte der Menschen geht, müssen wir extrem vorsichtig sein“, erklärte Musk zur Testphase.
X Money ist eine App für Zahlungen und Banking-Dienstleistungen. Die App soll noch dieses Jahr starten. Laut dem US-amerikanischen Nationwide Multi-State Licensing System hat X Money bereits 41 verschiedene Lizenzen erhalten, die notwendig sind, um als Zahlungsdienstleister in den Vereinigten Staaten tätig zu werden.
X soll zur Everything-App werden
X, das frühere Twitter, hat Musk nach der Übernahme vor einigen Jahren viel Geld gekostet. Trotz dieser Verluste verfolgt er ambitionierte Pläne mit der Plattform. Die Twitter-Übernahme betrachtet er lediglich als einen Schritt auf dem Weg zur Entwicklung einer Everything-App.
Eine Everything-App kombiniert verschiedene Dienste wie soziales Netzwerk, Zahlungsfunktionen, Unterhaltung und Künstliche Intelligenz (KI). Mit der Einführung von X Money geht Musk diesen Weg konsequent weiter.
Der Fokus von X liegt zunächst ausschließlich auf Zahlungen in Fiatwährungen, doch langfristig könnte auch Krypto eine Rolle in der App spielen. Aktuell gibt es dazu jedoch noch keine offiziellen Angaben oder Bestätigungen.
Kritik an Musks Finanzplänen
Elizabeth Warren, demokratische Senatorin der USA, äußerte Bedenken über Musks Vorhaben.
„Musk hat mit X enorme Verluste gemacht. Deshalb plant er, X zu einem umfassenden Finanzdienstleister auszubauen – und sich damit Zugriff auf die finanziellen Daten aller Nutzer zu verschaffen“, sagte Warren im Februar in einem Interview.
Warren warnt auch vor potenziellen Interessenkonflikten, da Musk politisch engagiert ist und enge Verbindungen zu US-Präsident Donald Trump unterhält. Ihre Kritik beschränkt sich nicht nur auf Musk, sondern richtet sich auch gegen mögliche Verstrickungen des Präsidenten selbst.
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