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Crypto Brunch: Bitcoin & Altcoins fallen, Angst & Verkaufsdruck steigen

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Altcoin Nachri…
Cardano stürzt ab: ADA-Kurs fällt nach Hack um 8,5 %

Foto: solarseven/Shutterstock

Guten Morgen Crypto-Insider, in diesem Artikel präsentieren wir eine Zusammenfassung der relevantesten Ereignisse in der Kryptowelt, die letzte Nacht stattgefunden haben.

So bist du schnell über die neuesten Entwicklungen informiert. Im Laufe des Tages erscheinen auf Crypto Insiders ausführlichere Artikel zu diesen Themen.

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Bitcoin und Altcoins machen erneut einen kräftigen Tauchgang

Der Kryptomarkt scheint noch nicht bereit zu sein, sich zu erholen und startet die Woche erneut im Minus. Bitcoin (BTC) fiel letzte Nacht auf $54.200 und liegt heute Morgen bei etwa $55.600. Damit steht Bitcoin heute 3,5% im Minus. Klicke hier für ein ausführlicheres Kurs-Update.

Auch Ethereum (ETH) fällt um 3,5% und liegt bei $2.925. Zwei große Memecoins erleiden heute die schwersten Verluste unter den 100 größten Münzen. Es handelt sich um Pepe (PEPE) und Dogwifhat (WIF), die beide um fast 11% gefallen sind.

Der Rückgang führt erneut zu großen Liquidationen

Erneut geht der rote Markt mit erheblichen Liquidationen unter Derivatenhändlern einher. Obwohl der Verlust nicht so groß ist wie am Freitag, wurden in den letzten 24 Stunden dennoch über 80.000 Händler liquidiert.

Laut Daten von Coinglass wurden Positionen im Wert von $286 Millionen liquidiert, davon waren $166 Millionen Long-Positionen.

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Der Kryptomarkt ist ängstlich

Laut dem Bitcoin Fear & Greed Index liegt das Sentiment ebenfalls sehr niedrig und der Markt ist äußerst ängstlich. Der Index lag letzte Nacht bei „28“, was als ängstlich gilt, und das war noch kurz vor dem jüngsten Kursrückgang.

ETFs zeigen dennoch positive Zahlen

Trotz des schlechten Sentiments entschied sich eine große Gruppe von Händlern, den Einbruch am Freitag zu nutzen. Das war in der Netto-Zufluss in die US-Bitcoin-ETFs zu sehen. Nach einigen roten Tagen lag der Zufluss am Freitag bei über $143 Millionen. Damit verzeichnen die ETFs trotz des roten Marktes eine positive Woche.

Mt. Gox Rückzahlungen könnten länger dauern

Ein großer Teil der Angst bezieht sich auf die Rückzahlung von Mt. Gox an Gläubiger. Vor zehn Jahren ging diese Kryptobörse durch einen Hack unter und mittlerweile haben endlich die Rückzahlungen begonnen.

Zumindest schien dies der Plan zu sein, aber die Gläubiger wurden später gebeten, noch „etwas Geduld“ zu haben. Was genau mit „etwas“ gemeint ist, ist jedoch unklar. Heute Morgen war auf Crypto Insiders bereits zu lesen, dass einige Rückzahlungen noch drei Monate dauern können.

Deutschland besitzt noch $2,2 Milliarden an BTC

Ein weiterer Faktor, der auf den roten Markt Einfluss nimmt, ist der Bitcoin-Verkauf Deutschlands. Die deutsche Regierung hat in letzter Zeit große Mengen Bitcoin an Börsen geschickt. Ein Parlamentsmitglied schlug kürzlich sogar Alarm.

Dann folgte eine bemerkenswerte Wendung. Die deutsche Regierung kaufte wieder $111,5 Millionen an BTC von den Börsen zurück. Laut Daten von Arkham Intelligence besitzt Deutschland noch 39.826 BTC im Wert von $2,2 Milliarden. Tron-Gründer Justin Sun gab letzte Woche an, dass er die BTC kaufen möchte, um den Marktdruck zu mindern.

$350 Millionen an Krypto werden in den kommenden Wochen freigeschaltet

Möglicherweise folgt in den kommenden Wochen noch mehr Druck auf einige Kurse. Laut Daten von Token Unlock werden in den nächsten zwei Wochen etwa $350 Millionen an Krypto freigeschaltet.

Es handelt sich dabei um Arbitrum (ARB), Worldcoin (WLD), Aptos (APT), ImmutableX (IMX), Starknet (STRK), Axie Infinity (AXS), ApeCoin (APE) und XAI (XAI).

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Über den Autor:
Jan-Eric Stehr

Jan-Eric Stehr ist seit August 2023 Chief Editor bei Crypto Insiders. Davor übersetzte und lokalisierte er die Website ins Deutsche. Mit seinem Ingenieursabschluss (B.Sc.) in Prozessmanagement/Maschinenbau und beruflicher Erfahrung im Consulting, unterstützt er Unternehmen beim Einstieg in den deutschen Markt. Seine Leidenschaft für Kryptowährungen fand er 2020, als er in sie investierte, und durch seine freiberufliche Tätigkeit vertiefte er sich weiter in dieses Thema.

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