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Der Chainlink-Kurs befindet sich an einem entscheidenden Punkt: Großanleger kaufen massiv ein, während technische Indikatoren einen Kampf zwischen Käufern und Verkäufern zeigen. Die große Frage ist, ob LINK Richtung 31 Dollar steigen kann oder zu niedrigeren Niveaus abrutscht?
Wale verstärken ihre Chainlink-Positionen
Innerhalb von 48 Stunden kauften Wale, Großanleger mit viel Kapital, 1,25 Millionen LINK, während laut Daten von CryptoQuant auch der Abfluss von Börsen um mehr als 1,5 Millionen Euro abnahm.
Das bedeutet Knappheit bei handelbaren Token, was ein günstiges Signal für mögliche Kurssteigerungen ist. Das gleichzeitige Auftreten von aggressiver Akkumulation und weniger verfügbaren Coins schafft eine Möglichkeit für eine Aufwärtsbewegung.
Schöne Chance für Chainlink-Kurs
Analyst Hugo Le follézou von Investx sieht auf dem Wochenchart, dass sich ein abgerundeter Boden bildet, das ist ein klassisches Zeichen für Akkumulation und einen potenziellen Anstieg. Dabei bleibt der MACD positiv, was die Chance auf einen Durchbruch Richtung 24 bis 27 Euro vergrößert. Bei einem überzeugenden Durchbruch sind laut ihm Kursziele um 27, 34 und sogar 38 Euro möglich.
Auch Analyst Michael van der Poppe sieht Zeichen der Erholung für Chainlink. Er erwähnte, dass LINK zum ersten Mal in vier Jahren den 20 EMA auf dem LINK/BTC-Chart durchbrach. Das zeigt, dass es eine mögliche Trendwende von LINK gegenüber Bitcoin gibt, in positiver Hinsicht.
Der Markt um LINK ist auffallend aktiver geworden, denn Käufer kaufen kräftig ein, während Verkäufer abwartend sind. Diese Art von Marktdynamik geht oft starken Kursschwankungen voraus.
Aus Liquidationszahlen geht hervor, dass Short-Positionen in den letzten Tagen einen positiven Saldo von 154.296 Euro verzeichneten, gegenüber nur 11.999 Euro für Long-Positionen. Das vergrößert die Chance auf einen Short Squeeze, bei dem erzwungene Käufe den Kurs weiter nach oben treiben können.
Widerstand entscheidend für weitere Kurssteigerung
Die Umstände für einen Anstieg scheinen vorhanden zu sein, denn Wale kaufen kräftig ein, die Anzahl verfügbarer Token nimmt ab, und der Handel auf dem Spotmarkt wächst. Dennoch bildet die Zone von 24 bis 27 Euro ein wichtiges Hindernis. Erst wenn diese mit Überzeugung durchbrochen wird, kommt eine neue Bewegung Richtung 29 Euro oder sogar 34 Euro in Sicht.