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Bitcoin-Angst auf Kryptocrash-Niveau

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Bitcoin-Angst auf Kryptocrash-Niveau

Foto: Sashkin/Shutterstock

Die Angst unter privaten Bitcoinhändlern ist derzeit so hoch wie seit dem Kryptocrash vom 20. Oktober nicht mehr. Das geht aus neuen Daten des Analyseunternehmens Santiment hervor.

Laut den Forschern ist das Handelsvolumen in den letzten Tagen um mehr als sechzig Prozent gegenüber dem Wochendurchschnitt gestiegen, während Langzeitinhaber in großem Stil verkauft haben.

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Handel fest zwischen Unterstützung und Widerstand

Am 30. Oktober lag das Handelsvolumen mehr als sechzig Prozent über dem Wochendurchschnitt.

Insgesamt verkauften Langzeitinhaber mehr als 325.000 Bitcoin(BTC), während sich der Kurs in einer engen Spanne zwischen 92.000 und 95.000 Euro bewegte.

Analysten weisen darauf hin, dass sich dieser Bereich in der Nähe der ersten Unterstützungszone befindet. Sie stellten zwar eine Zunahme der Handelsaktivität fest, jedoch ohne klare Richtung.

Solche Phasen der Kompression treten häufig auf, wenn Käufer und Verkäufer ihre Positionen neu justieren. Laut Altcoin Daily passt dieses Verhalten zu einem typischen Bullenmarkt.

Es kommt häufiger vor, dass Bitcoin auf seinen 50-Wochen-Durchschnitt zurückfällt, um zu testen, ob noch Käufer vorhanden sind. Dieser Durchschnitt liegt derzeit bei etwa 88.500 Euro. Ein solcher Retest zeigt, ob die Käufer weiterhin bereit sind einzusteigen.

Angst erreicht Höhepunkt bei Privatanlegern

Santiment stellt fest, dass der Rückgang auf 92.000 Euro zu einer Welle von Beiträgen führte, in denen Anleger Kursverluste unter 86.000 Euro vorhersagten.

Die Grafik des Analyseunternehmens zeigt, dass die meisten privaten Händler derzeit bearish (pessimistisch) eingestellt sind – obwohl die Märkte oft das Gegenteil von dem tun, was die Mehrheit erwartet.

Die Daten zeigen, dass private Händler momentan so pessimistisch sind wie seit Anfang Oktober nicht mehr. Der bekannte Fear & Greed Index fällt um fünf Punkte auf 29.

Damit fällt das Stimmungsbild der Händler in die Kategorie „ängstlich“. Solch ein Sentiment geht häufig mit erhöhter Volatilität und Zurückhaltung am Markt einher.

Historisch gesehen bewegt sich der Markt oft entgegengesetzt zur vorherrschenden Stimmung unter den Anlegern.

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Angst oder doch eine Chance?

Der aktuelle Stand des Index zeigt, dass Vorsicht vorherrscht – das muss jedoch nicht zwangsläufig negativ sein. Historisch betrachtet gilt: Wenn alle Angst haben, ist der Markt manchmal nahe an einem Wendepunkt.

Dennoch ist es ein schmaler Grat: Anhaltende Angst kann auch zu stärkeren Rückgängen führen, wenn Händler massenhaft Gewinne mitnehmen oder Kapital aus risikobehafteten Anlagen abziehen.

Für Anleger ist diese Phase ein Test von Disziplin und emotionaler Kontrolle. Der Index erinnert daran, dass Märkte nicht nur von Zahlen, sondern auch vom menschlichen Verhalten getrieben werden. Angst und Gier sind zentrale Triebfedern des Kryptomarkts.

Einige Analysten betrachten solche Phasen der Unsicherheit sogar als chancenreich: In der Vergangenheit stellten sich Momente extremer Angst oft als günstige Einstiegsgelegenheiten heraus, da Vermögenswerte in solchen Phasen unterbewertet waren.

Inzwischen scheint sich Bitcoin etwas vom Schock erholt zu haben. Wie zuvor in den Marktupdates zu lesen war, erreichte Bitcoin seinen tiefsten Kurs seit anderthalb Wochen.

Der Preis scheint nun wieder den Weg nach oben gefunden zu haben und pendelt derzeit um die 95.000 Euro.

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Über den Autor:
Amal Bell

Amal Bell schreibt seit Februar 2024 für Crypto Insiders. Ihr Interesse an Kryptowährungen und Blockchain-Technologie wurde durch die tiefgehende Transparenz und das Potenzial für Dezentralisierung inspiriert. Sie spezialisiert sich auf das Management von Mining-Nodes, Investitionen und das Schreiben von Smart Contracts. Amal glaubt fest an eine vielversprechende Zukunft für Kryptowährungen und Blockchain, die Innovation und breitere Akzeptanz bringen werden.

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