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Ein Blick auf einen der wichtigsten Makrofaktoren im Kryptomarkt zeigt: Die globale Liquidität – gemessen an der Geldmenge M2 – nimmt wieder zu. Historisch betrachtet folgt der Bitcoin (BTC)-Kurs dieser Liquidität mit einem Versatz von etwa 10 bis 12 Wochen auffallend genau. Aktuelle Daten deuten deshalb auf weiteres Aufwärtspotenzial in den kommenden Monaten hin.
Liquidität als Frühindikator für Bitcoin-Rallys
Eine aktuelle Chartanalyse zeigt: Der Bitcoin-Kurs folgt der Entwicklung der globalen Geldmenge M2 mit bemerkenswerter Präzision – meist mit etwa drei Monaten Verzögerung. Rückblickend haben sich viele Kursanstiege genau in diesem Zeitfenster nach einem Anstieg der Liquidität entfaltet.
Auch aktuell zeichnet sich dieses Muster ab. Sollte sich der Trend fortsetzen, könnte Bitcoin bereits in wenigen Wochen den nächsten starken Impuls erhalten. Kurzfristige Rücksetzer sind zwar möglich, doch der übergeordnete Aufwärtstrend bleibt aus Sicht vieler Analysten intakt.
ETF-Zuflüsse und veränderte Marktzyklen
Auch institutionelle Anleger senden klare Signale. In den vergangenen Tagen verzeichneten sowohl Bitcoin (BTC)- als auch Ethereum (ETH)-ETFs wieder deutliche Zuflüsse. Besonders Ethereum sticht mit einem Tagesinflow von über 110 Millionen US-Dollar hervor. Das deutet auf wachsenden Appetit institutioneller Investoren hin – ein klares Vertrauenssignal. Diese Dynamik dürfte sich auch positiv auf viele Altcoins auswirken.
Gleichzeitig entstehen neue Theorien rund um die Veränderung der Marktzyklen. Historische Daten zeigen, dass bullische Phasen im Kryptosektor tendenziell länger und ausgeprägter werden, während die Bärenmärkte kürzer ausfallen. Die historischen 70–80 %-Korrekturen vergangener Jahre könnten in Zukunft seltener werden – nicht zuletzt, weil immer mehr Großinvestoren selbst auf hohen Preisniveaus Positionen aufbauen.
BTC-Zielzone bis zu 145.000 US-Dollar
Ausgehend von früheren Zyklen halten viele Marktbeobachter ein Kursziel zwischen 120.000 und 145.000 US-Dollar für realistisch – etwa 18 Monate nach dem letzten Halving. Das Timing würde zu einem potenziellen Zyklus-Top Ende 2025 passen, wie es auch in früheren Bullenphasen zu beobachten war.
Viele Marktteilnehmer warten auf die nächste Zinsentscheidung im Juni – doch der eigentliche Treiber bleibt die globale Liquidität. Bitcoin hat in der Vergangenheit auch ohne Zinssenkungen neue Höchststände erreicht.
Blick über den Tellerrand: Seltene Erden als Diversifikationschance
Abseits des Kryptomarkts sorgen geopolitische Spannungen für Bewegung in einem anderen Sektor: seltene Erden. Nach den jüngsten Exportkontrollen durch China sind die Preise für bestimmte Metalle wie Terbium oder Dysprosium deutlich gestiegen. Für viele Anleger stellt das eine interessante Möglichkeit zur Diversifikation dar – besonders in einem Marktumfeld, das durch hohe Volatilität geprägt ist.
Makrotrends, ETF-Daten und Marktzyklen sprechen für eine Fortsetzung der Bitcoin-Rally. Wer die globale Liquidität im Blick behält, erhält einen wertvollen Frühindikator – nicht nur für Bitcoin, sondern auch für das Potenzial im gesamten Altcoin-Segment.
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