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Bitcoin(BTC) steht bei 101.000 Dollar, Ethereum(ETH) bei 3.338 Dollar und XRP bei 2,25 Dollar. Eigentlich keine dramatische Veränderung, aber der Schein trügt.
Denn Bitcoin hat kurzzeitig die wichtige 100K-Marke verloren – ein psychologisches Signal, das im Markt nicht unbemerkt bleibt.
Ich merke selbst, wie angespannt die Stimmung ist.
Die US-Notenbank hat den Hoffnungen auf sinkende Zinsen einen Dämpfer verpasst – das belastet nicht nur Aktienmärkte wie den Nasdaq, sondern eben auch Krypto.
Innerhalb von 24 Stunden wurden fast zwei Milliarden Dollar an gehebelten Positionen liquidiert. Besonders betroffen waren Long-Trader – also genau die, die auf weiter steigende Kurse gesetzt hatten.
Gleichzeitig sehe ich, wie sogenannte „Hodler“, also Langzeitinvestoren, jetzt Teile ihrer Bestände verkaufen. Kein Wunder: Noch vor wenigen Wochen stand Bitcoin bei über 126.000 Dollar.
Angst liegt in der Luft
Wenn ich durch die Community scrolle, spüre ich die Nervosität. Der Fear & Greed Index steht auf „Angst“ bis „Extreme Angst“. Das zeigt mir: Viele sind unsicher, wie es weitergeht.
Einige Analysten sehen erste Ermüdungserscheinungen bei den großen Wallets, andere wiederum glauben, dass sich der Markt einfach neu sortiert.
Was mich beruhigt: Die langfristige Perspektive bleibt intakt. Institutionelle Investoren wie MicroStrategy oder Fidelity zeigen keinerlei Anzeichen, dass sie bald verkaufen würden.
Auch für mich ein Zeichen, dass wir hier eher eine Konsolidierung als einen echten Bärenmarkt erleben.
Ripple & XRP: Ein Lichtblick im Stablecoin-Markt
Während Bitcoin gerade schwächelt, gibt es auch positive Entwicklungen – besonders bei Ripple.
Der RLUSD-Stablecoin hat innerhalb von weniger als einem Jahr eine Marktkapitalisierung von einer Milliarde Dollar erreicht. Damit gehört er bereits zu den Top 10 der US-Dollar-Stablecoins.
Ripple setzt seine über 75 Finanzlizenzen geschickt ein, um globales Wachstum zu fördern.

Der RLUSD wird heute schon aktiv im institutionellen Zahlungsverkehr genutzt – und auch bei privaten Nutzern steigt die Nachfrage. Durch Wallet-Integrationen und Services wie Transak wird der Zugang immer einfacher.
XRP Ledger bekommt neues Leben
Was mich besonders freut: Auf der Swell-Konferenz hat Ripple angekündigt, dass der XRP Ledger künftig eine Kreditplattform integrieren soll.
Das ist ein Riesenschritt, der den Ledger zu mehr als nur einem Zahlungsnetzwerk macht.
Ich sehe hier eine echte Vision: Ein Ökosystem, das auf realer Nutzung basiert, Vertrauen schafft und dadurch die Liquidität steigert.
Genau diese Kombination könnte XRP langfristig im globalen Finanzsystem stärker verankern.
Insgesamt zeigt sich heute: Die Märkte sind angespannt, aber es gibt auch echte Lichtblicke – besonders bei Ripple und XRP. Ich bleibe für euch dran und beobachte, was sich hinter den Kulissen bewegt.
Wenn du noch tiefer einsteigen willst und meine Einschätzungen lieber im Videoformat bekommst, schau gern auf meinem YouTube-Kanal vorbei – dort gibt’s frische Krypto-News, Marktanalysen und meine persönliche Einschätzung zum Geschehen.