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Wisst ihr, was mich in den letzten Monaten richtig begeistert? Tokenisierung. Klingt zunächst nach trockenem Krypto-Jargon – aber in Wahrheit verbirgt sich dahinter eine der spannendsten Entwicklungen unserer Zeit.
Wer versteht, was Tokenisierung wirklich bedeutet, erkennt schnell: Sie könnte den Vermögensaufbau grundlegend verändern – und für alle zugänglicher machen.
Immobilien für alle zugänglich machen
Stellt euch vor: Eine schöne Altbauwohnung in Berlin-Mitte, Wert 500.000 Euro. Früher war das so: Entweder du hast das Geld auf dem Konto – oder du schaust nur von außen zu, wie andere Leute Mieteinnahmen kassieren.
Ich selbst habe jahrelang genau das gemacht: zugucken, sparen, warten. Und dann kam die Tokenisierung und hat alles umgekrempelt.
Das Prinzip ist eigentlich kinderleicht: Die Wohnung wird auf der Blockchain in kleine digitale Stückchen – sogenannte Tokens – zerlegt. Jeder Token repräsentiert einen Bruchteil des Eigentums.
Statt 500.000 Euro auf den Tisch zu legen, kaufe ich mir einfach Tokens im Wert von 250 Euro, 1.000 Euro oder 10.000 Euro. Fertig. Ich bin jetzt Miteigentümerin, bekomme anteilige Mieteinnahmen und profitiere von der Wertsteigerung – komplett digital, liquide und ohne Notar-Marathon.
Und nein, das ist kein Zukunftstraum. Plattformen wie Centrifuge, RealT oder hier in Europa Brickwise und Exporo Next machen genau das schon heute.
Ich habe selbst vor ein paar Wochen meine ersten 500 Euro in ein tokenisiertes Objekt in Detroit gesteckt und kriege seither monatlich ein paar Dollar in USDC ausgeschüttet. Das fühlt sich an wie Magie – aber es ist einfach nur smarte Technik.
Tokenisierung als Game-Changer für Vermögensaufbau
Warum wird das jetzt so wichtig? Weil die alten Märkte kaputt sind für Normalverdiener. Immobilienpreise explodieren, Sparbuchzinsen sind ein Witz, und bei Aktien brauchst du schon Glück oder viel Zeit. Tokenisierung democratisiert Vermögen.
Plötzlich können wir alle in Assets investieren, die früher nur Millionären vorbehalten waren: Gewerbeimmobilien, Luxusweine, Solarparks, sogar Royalties von Songs.
Klar, es gibt noch regulatorische Hürden, und man sollte nur bei seriösen Anbietern einsteigen. Aber der Trend ist unaufhaltsam.
BlackRock-Chef Larry Fink hat es selbst gesagt:
„Der nächste Schritt für Märkte ist die Tokenisierung von Real-World-Assets.“
Wenn der größte Vermögensverwalter der Welt das sagt, dann höre ich hin.
Für mich persönlich ist das der schönste Teil der Krypto-Reise: Es geht nicht mehr nur um Bitcoin (BTC) und Memecoins. Es geht darum, dass Technologie endlich tut, was sie versprochen hat – Macht und Chancen umverteilen.
Und ja, ich finde es ziemlich geil, dass ich jetzt mit ein paar Hundert Euro mehr Immobilien besitze als mancher Boomer mit seinem Einfamilienhaus.
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