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Heute ist wieder so ein Tag, an dem ich denke: „Wow, was für Zeiten wir erleben!“ Bitcoin (BTC) hält sich stabil bei 118.000 USD, Ethereum (ETH) kratzt an der 3.800-USD-Marke, und SUI notiert bei beeindruckenden 3,96 USD.
Es schwirren mir heute mehrere Themen durch den Kopf – und ich möchte ein paar Gedanken davon mit euch teilen.
Bitcoin: Ray Dalio und das neue PayPal-Krypto-Gateway
Wenn jemand wie Ray Dalio – Hedgefonds-Ikone und jahrelanger Krypto-Skeptiker – plötzlich 15 % seines Portfolios in „harte Assets“ wie Bitcoin oder Gold allokiert, dann höre ich ganz genau hin. Noch vor zwei Jahren sprach er von maximal 2 % – was ist also passiert?
JUST IN: Billionaire Ray Dalio says, “#Bitcoin is perceived as money, and it is limited in supply”
“Very easily, all around the world you can transact with it” 🙌 pic.twitter.com/4o5hAr3s6D
— Bitcoin Magazine (@BitcoinMagazine) July 28, 2025
Dalio spricht von einem „Debt Doom Loop“ – einer Schuldenfalle, aus der sich die USA strukturell nicht mehr befreien könnten. Für ihn ist Bitcoin inzwischen nicht nur ein Experiment, sondern ein echtes Mittel zur Diversifikation gegen den Verfall von Fiatwährungen.
Für mich ist das ein starkes Signal – nicht nur für Institutionen, sondern auch für uns als individuelle Investor*innen.
Interessant ist aber auch, dass die ETF-Zuflüsse in Bitcoin aktuell um rund 80 % zurückgegangen sind. Der Markt scheint in einer Art Wartehaltung: BTC bewegt sich seit Tagen in einer engen Range zwischen 114K und 123K. Viele Trader sichern sich eher ab, statt weiter bullish reinzugehen – besonders im Hinblick auf Ethereum.
PayPal startet Krypto-Zahlungen – und das hat es in sich!
Ehrlich gesagt: Ich war zuerst skeptisch. PayPal und Krypto? Klingt gut – aber wie ernst ist das gemeint?
Doch was ich jetzt sehe, ist richtig spannend: Mit „Pay with Crypto“ ermöglicht PayPal es US-Händlern, über 100 Kryptowährungen zu akzeptieren – darunter BTC, ETH, XRP, BNB, SOL, USDT oder USDC. Und das mit bis zu 90 % niedrigeren Gebühren als bei Kreditkartenzahlungen.
Tired: Paying high transaction fees for international payments.
Wired: Reducing costs up to 90% by offering pay with crypto for payments.
✅ Reduce international transaction fees by up to 90%
✅ Offer 100+ cryptocurrencies and eligible wallets at checkout
✅ Get immediate… pic.twitter.com/3XgOXW2Smr— PayPal (@PayPal) July 28, 2025
Zahlungen erfolgen direkt aus Wallets wie MetaMask, Coinbase oder Phantom, und Händler bekommen sofort US-Dollar gutgeschrieben. Technisch läuft das über den hauseigenen Stablecoin PYUSD, der – und jetzt kommt’s – auf PayPal sogar 4 % Zinsen bringt.
Ich finde: Das ist nicht nur clever, das ist ein Gamechanger. Noch ist der Dienst auf die USA beschränkt, aber laut CEO Alex Chriss will man über Partner wie Fiserv bald weltweit expandieren.
Ich frage mich: Wann kommt Europa? Und wann sind wir endlich so weit, dass Krypto im Alltag wirklich selbstverständlich wird?
Krypto-Treasuries: XRP & SUI erobern Firmenbilanzen
Was mir ebenfalls ins Auge gestochen ist: Immer mehr Unternehmen legen gezielt Teile ihres Kapitals in Kryptowährungen an – und das nicht nur in Bitcoin oder Ethereum.
Mill City Ventures, ein Finanzdienstleister aus den USA, hat satte 450 Millionen USD in SUI investiert – das macht den Token zur offiziellen Treasury-Reserve der Firma! SUI stammt von Mysten Labs, einem Projekt, das auf Geschwindigkeit und Skalierbarkeit für KI- und Gaming-Anwendungen setzt.
We’re launching $MCVT’s $SUI Treasury Strategy as both institutional #crypto and #AI reach critical mass, creating significant opportunities across blockchain infrastructure.
We believe that @SuiNetwork is well-positioned for mass adoption. pic.twitter.com/U6ai1jL2LP
— stephen mackintosh (@S_A_Mackintosh) July 28, 2025
Ich beobachte das Projekt schon länger, und diese Entwicklung zeigt, dass institutionelle Investoren wirklich Vertrauen in die Technologie setzen.
Auch Hyperscale Data, ein börsennotiertes Unternehmen aus dem KI-Sektor, kauft XRP im Wert von bis zu 10 Millionen USD – und plant sogar einen 36-monatigen Lockup. Für mich ist das ein starkes Zeichen: Nicht spekulieren, sondern halten. Nicht „pumpen“, sondern aufbauen.
Es geht hier nicht mehr nur um kurzfristige Kursziele – sondern darum, wie Unternehmen ihre Geschäftsmodelle langfristig mit digitalen Assets verzahnen. Und genau das ist der Wandel, den ich in dieser Branche sehen will.
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