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Die aktuelle Marktlage rund um Bitcoin und Altcoins sorgt für zunehmende Unruhe bei Anlegern. In seiner neuesten Videoanalyse zeigt Bitbull-Trader auf, warum der Bitcoin (BTC)-Kurs unter Druck steht, wie sich Altcoins aktuell verhalten und worauf Trader nun besonders achten sollten.
Bitcoin fällt – Altcoins folgen
„Der Tageschart sieht absolut katastrophal aus“, warnt Bitbull-Trader gleich zu Beginn.
Bitcoin wurde vor Kurzem bei etwa 86.000 USD getradet und ist dann weiter auf rund 85.000 USD gefallen. Die Bewegung entsprach exakt der vorherigen Einschätzung aus dem Livestream, wo ein Short-Einstieg empfohlen wurde.
Besonders kritisch sei der Strukturbruch im 4-Stunden-Chart sowie im 1-Stunden-Chart. Der Bitcoin hat dabei wichtige lokale Tiefs unterboten und einen zuvor bestehenden Aufwärtstrend durchbrochen.
„Das ist ein massiver Bruch in der Marktstruktur, der weiteres Abwärtspotenzial mit sich bringt“, so der Experte.
Auch Altcoins trifft die Marktschwäche mit voller Wucht. Ethereum (ETH), Cardano (ADA), Render, Polkadot (DOT) und weitere Projekte mussten innerhalb von 24 Stunden Verluste zwischen 5 % und 11 % hinnehmen.
Bitbull-Trader rät eindringlich davon ab, derzeit in Altcoins zu investieren:
„Wer euch erzählt, jetzt Altcoins zu kaufen, weil die nächste Season kommt – glaubt ihm nicht. Der Markt ist schwach, Bitcoin verliert, Altcoins verlieren dreifach.“
Die Empfehlung ist klar: Fokus auf Bitcoin, besonders für Anfänger.
ETF-Abflüsse und makroökonomische Unsicherheit
Ein weiterer Belastungsfaktor sind die Kapitalabflüsse bei den Bitcoin- und Ethereum-ETFs. Allein beim Bitcoin-ETF wurden 357 Millionen US-Dollar abgezogen, bei Ethereum waren es 224 Millionen. Bitbull-Trader erklärt:
„Das ist kein Fake Monday, das ist reale Schwäche im Markt. Es fehlt einfach an Kaufkraft.“
Gleichzeitig wirken sich auch externe Faktoren negativ aus. Der Nasdaq verlor nach Handelsöffnung 1,5 % – ein deutlicher Hinweis auf Gewinnmitnahmen zum Jahresende. Diese Korrektur im traditionellen Finanzmarkt zieht auch den Kryptomarkt mit nach unten.
Ein Blick auf die Liquiditäts- und Orderbuchkarten zeigt: Unterhalb von 85.000 USD liegt zwar vereinzelte Kaufunterstützung, doch oberhalb fehlen starke Verkaufszonen.
Sollte die Marke von 82.300 USD gebrochen werden, droht ein schneller Absturz auf 75.000 USD – ein entscheidender Bereich im Wochenchart. Ein Unterschreiten dieser Schwelle könnte zu einem Strukturbruch über zwei Jahre hinweg führen. Bitbull warnt:
„Dann sind wir ganz klar im Bärenmarkt – und die 64.000 bis 60.000 USD wären realistische Kursziele.“
Indikatoren bestätigen Abwärtstrend
Technische Indikatoren wie MACD und RSI zeigen weiterhin ein bärisches Bild. Zwar ist der RSI im überverkauften Bereich, was kurzfristig zu einem Bounce führen könnte, doch für eine nachhaltige Erholung fehlt die Dynamik.
„Wir konsolidieren nur, kommen aber nicht durch die Widerstände.“
Bitbull rechnet eher mit einer Fortsetzung des Abwärtstrends:
Die Märkte sind aktuell von Unsicherheit, fehlender Liquidität und starker Volatilität geprägt. Bitbull-Trader betont mehrfach die Bedeutung von Risikomanagement:
„Passt auf eure Stop-Losses auf, denkt an euer Risk-Management. Das ist in dieser Phase entscheidend.“
Der Fokus liegt klar auf Bitcoin, Altcoins werden gemieden. Trader können zwar von der erhöhten Volatilität profitieren, sollten aber besonders diszipliniert agieren.
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