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Bitcoin (BTC) steht bei 111.000 Dollar, Ethereum (ETH) bei 4.300 Dollar – der Krypto-Herbst beginnt stark. Der Markt startet die Woche mit Stabilität, auch wenn die Stimmung unter den Anlegern gemischt ist.
Zwei Themen dominieren heute die Schlagzeilen: Zum einen die Entwicklung bei Bitcoin mit kleineren institutionellen Käufen und einem bemerkenswerten Vermögenszuwachs in der Trump-Familie, zum anderen der Fortschritt im Stablecoin-Sektor, insbesondere rund um Paxos und Hyperliquid.
Bitcoin: Kleinere Käufe & Trump-Vermögen legt zu
Der Markt zeigt sich zum Wochenstart stabil – trotz gemischter Stimmung. Laut aktuellen Daten von CryptoQuant kaufen große Treasury-Firmen weiter Bitcoin, aber in kleineren Tranchen als noch zu Jahresbeginn. Der Grund? Kein Desinteresse – vielmehr ein Zeichen für vorsichtigeres Kapitalmanagement.
Spannend: Immer mehr neue Firmen steigen ein, besonders aus Asien. Taiwan etwa startet gerade mit einem milliardenschweren Fonds, der institutionelles Kapital in die Region zieht. Die Nachfrage wird breiter gestreut, bleibt aber klar vorhanden.
Ein Blick auf die Angebotsseite zeigt, wie eng der Markt geworden ist: 14,3 Millionen Bitcoin gelten inzwischen als illiquide – also in den Händen von Investoren, die kaum verkaufen. Das sind 72 % des Gesamtbestands. Selbst der Rücksetzer nach dem August-Allzeithoch hat daran nichts geändert.
Jeder größere Kauf kann also erhebliche Kursbewegungen auslösen.
Und dann war da noch die Trump-Familie, die vergangene Woche ordentlich zulegen konnte: Über 1,3 Milliarden Dollar stieg ihr Krypto-Vermögen, dank Beteiligungen an American Bitcoin (ABTC) und dem eigenen DeFi-Projekt World Liberty Financial (WLFI).
Stablecoins: Paxos x Hyperliquid
Stablecoins erleben aktuell ein Rekordjahr. Laut einem Report von CEX.io wurden allein im August über 5,8 Milliarden Dollar in Kleinsttransaktionen (unter 250 $) abgewickelt. Besonders in Schwellenländern ersetzen Stablecoins teure Banküberweisungen und sorgen für schnelle, kostengünstige Alltagszahlungen.
Die Binance Smart Chain dominiert das Feld mit knapp 40 % Marktanteil im Bereich Retail-Transaktionen, während Ethereum durch sinkende Gebühren ebenfalls profitiert.
Jetzt bringt Paxos frischen Wind ins Spiel: Der neue USDH-Stablecoin ist auf das Hyperliquid-Ökosystem zugeschnitten – reguliert, MiCA- & GENIUS-Act-konform.
Das Besondere: Fast alle Zinserträge aus den Reserven fließen in Rückkäufe des HYPE-Tokens – direkt zugunsten der Community: Nutzer, Validatoren, Protokolle.
Proposal submitted: USDH powered by Paxos
USDH issued by Paxos would mean:
❏ Global issuance that is GENIUS compliant
❏ Revenue sharing that fuels HYPE, protocols and validators
❏ Regulatory clarity + global scale to match @HyperliquidX’s explosive growthHyperliquid. pic.twitter.com/iKIFUOT0bQ
— Paxos (@Paxos) September 6, 2025
Damit wird Paxos zur Brücke zwischen Hyperliquid und globalen Institutionen. Angesichts Hyperliquids dominierender Stellung im dezentralen Perp-Handel könnte USDH der nächste große Katalysator sein.
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