Stephanie Morgenroth Stephanie Morgenroth
3 min. Lesedauer

Bitcoin konsolidiert, Ethereum im Höhenflug – meine Analyse

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Kolumnen
Krypto am Morgen: Mein Blick auf Bitcoin & Ethereum am 22. Oktober

Foto: DaLiu/Shutterstock

Heute Morgen schaue ich wie immer als Erstes auf die Charts – und was sehe ich? Bitcoin (BTC) hat sich bei rund 119.000 US-Dollar eingependelt, während Ethereum (ETH) über 4.300 Dollar klettert. In den letzten sieben Tagen haben beide ein Plus von über 18 Prozent hingelegt. Das macht mich total euphorisch, aber auch vorsichtig.

Lasst mich euch aus meiner Perspektive erzählen, was gerade abgeht. Basierend auf meinen Analysen und den aktuellen Daten, die ich mir angeschaut habe, breche ich es für euch herunter.

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Bitcoin im Fokus: Warum 119K der aktuelle Stand ist

Zuerst mal zu Bitcoin und dem Gesamtmarkt: Warum steht der Kurs jetzt bei 119K? In den letzten Tagen hat BTC eine echte Achterbahnfahrt hingelegt. Von unter 114.000 Dollar ist er rasant auf über 122.000 hochgeschossen, nur um dann durch Gewinnmitnahmen wieder auf 119.000 zurückzufallen.

Ich habe mir die Charts genau angesehen. Es gibt klare Auf- und Ab-Bewegungen, mit einem Volumen von 79,385 Milliarden Dollar. Der Anstieg wurde nicht primär vom Spot-Markt getrieben, sondern hauptsächlich durch Derivate. Gehebelte Positionen sind zurückgekommen, was für schnelle Pumps sorgt, aber auch für Volatilität. Die Spot-ETFs zeigen niedriges Handelsvolumen, und die Abflüsse haben sich zwar verlangsamt, aber der echte Hype fehlt noch.

Aus meiner Sicht ist das On-Chain-Bild spannend: Mehr aktive Adressen, höhere Gebühreneinnahmen – das deutet auf wachsendes Interesse hin. Aber die Liquidität ist dünn, und mit fast 94 Prozent aller Coins im Gewinnstatus ist die Versuchung groß, Gewinne mitzunehmen.

Ich erinnere mich an ähnliche Phasen in vergangenen Bullenmärkten: Da kann es schnell zu Korrekturen kommen. Und dann stehen da noch die US-Inflationsdaten an. Wenn sie im Rahmen der Erwartungen liegen, könnte das die aktuelle Konsolidierung stützen. Ein niedrigerer Wert? Das könnte den nächsten Ausbruch triggern! Aber bei höheren Zahlen rechne ich mit kurzfristigem Druck. Ich halte immer ein Auge auf Makro-Faktoren, weil sie in Krypto so entscheidend sind.

Ethereum im Aufwind: Der Weg zu neuen Höhen

Jetzt zu Ethereum: Das ist für mich der Star der letzten Wochen. Das Netzwerk brummt regelrecht! Seit März ist die Kapazität um 50 Prozent gestiegen, was mehr Transaktionen pro Block ermöglicht. Dadurch sind die Gebühren für DeFi-Anwendungen und Stablecoin-Transfers oft unter einem Dollar – super für die Nutzer!

Ich sehe das in der massiven Aktivität: Von Uniswap-Swaps bis zu Transfers von USDT und USDC, alles boomt. Aus meiner Perspektive kommt das Interesse nicht nur von Tradern, sondern auch von Unternehmen, die auf regulatorische Klarheit warten und ihre Positionen ausbauen.

Der Preis? In einem Monat um 43 Prozent gestiegen – wow! Bei 4.300 Dollar ist ETH nur noch 12 bis 13 Prozent unter seinem Allzeithoch von knapp 4.828 Dollar aus November 2021. Ich spüre die Aufregung: Kurzfristige Halter nehmen Gewinne mit, während die Langfristigen cool bleiben.

Für mich fühlt sich das an wie der Aufbau zu etwas Großem. Könnte das der Moment sein, in dem neue ATHs fallen? Oder brauchen wir erst eine Verschnaufpause?

Meine Key Takeaways aus all dem: Bitcoin hängt stark von den kommenden Makrodaten ab – bereitet euch auf Schwankungen vor. Ethereum steht an einer psychologisch wichtigen Marke, die entweder zu neuen Höhen führt oder zu einer kurzen Pause. Ich liebe diese Dynamik, aber ich rate immer: Keine Finanzberatung hier, das sind nur meine Gedanken basierend auf den Daten.

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Über den Autor:
Stephanie Morgenroth

Dr. Stephanie Morgenroth ist seit Juli 2024 Autorin bei Crypto Insiders. Ursprünglich absolvierte sie ein Medizinstudium und promovierte in diesem Fachbereich. Während ihrer Tätigkeit als Therapeutin entdeckte sie ihre Leidenschaft für das Vermitteln von Wissen. 2020 stieß sie auf Kryptowährungen und Blockchain-Technologie und gründete 2021 den YouTube-Kanal „MissCrypto“, um ihr Wissen zu teilen. Ihre Expertise liegt in den Bereichen Kryptowährungen, Blockchain, Finanzen und Web3. Stephanie ist regelmäßige Sprecherin auf Konferenzen und eine gefragte Ansprechpartnerin für deutsche Medien.

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