Gino Presti Gino Presti
3 min. Lesedauer

Handelskrieg missbraucht, um Kryptoinvestoren massenhaft zu betrügen

icon-regulering
Regierung und …
Ein großes Finanzmagazin mit dem von Trump angeheizten Handelskrieg als Titelthema

Foto: Steve Travelguide/Shutterstock

Aufsichtsbehörden in Kanada schlagen Alarm wegen eines neuen Kryptobetrugs, der auf die Angst vor wirtschaftlicher Instabilität abzielt. Betrüger versprechen goldene Berge, indem sie angeblich clever auf die Auswirkungen von Handelskriegen reagieren. Aber sobald Geld investiert wird, entpuppt es sich als raffinierter Betrug.

Laut der Alberta Securities Commission (ASC) werden Opfer über gefälschte Plattformen, irreführende Werbung und falsche Finanzberater angelockt. Die Betrüger behaupten, dass geopolitische Spannungen enorme Chancen für Kryptogewinne bieten. Aber sobald Anleger Geld einzahlen, ist es weg.

Krypto-Firma schließt – Token stürzt 40 % ab
Krypto-Firma schließt – Token stürzt 40 % ab

Wie funktioniert der Betrug?

Betrüger nutzen überzeugendes Marketing und gefälschte Handelsalgorithmen, die „garantierte Gewinne“ versprechen. Opfer werden oft über soziale Medien oder Phishing-E-Mails kontaktiert und überredet, ihr Geld in diese „Strategien“ zu stecken.

Sobald sie ihre Investition überweisen, verlieren sie den Zugriff auf ihre Gelder. Die Plattform verschwindet oder blockiert Auszahlungen, und die Kriminellen sind nirgendwo mehr zu finden. Durch die Verwendung von Krypto-Mixern und ausländischen Konten ist es fast unmöglich, das gestohlene Geld zurückzuholen.

Einige Betrüger gehen noch einen Schritt weiter und verwenden Deepfake-Videos oder manipulierte Nachrichten, in denen bekannte Persönlichkeiten wie Elon Musk zitiert werden. Dies erweckt den Eindruck, dass die Investitionsmöglichkeit legitim ist, während es in Wirklichkeit eine Falle ist.

Aufsichtsbehörden warnen: „Fallen Sie nicht darauf herein“

Die ASC schlägt Alarm und betont, dass „Versprechen von garantierten Gewinnen fast immer Betrug sind.

„Wenn etwas zu gut klingt, um wahr zu sein, dann ist es das auch“, so die Aufsichtsbehörde.

Laut der CSA nehmen solche Betrügereien zu, während die globale wirtschaftliche Unsicherheit wächst. Mit der aktuellen wirtschaftlichen Unsicherheit suchen Menschen häufiger nach alternativen Investitionen, was sie anfälliger für solche Betrügereien macht.

Japan steigt jetzt voll in den Kryptomarkt ein
Japan steigt jetzt voll in den Kryptomarkt ein

Wichtige Ratschläge gegen Kryptobetrug

Um zu vermeiden, dass du Opfer solcher Betrügereien wirst, geben Experten folgende Ratschläge:

  • Recherchiere immer die Plattform und prüfe, ob sie eine Lizenz hat.
  • Sei skeptisch gegenüber hohen Gewinnen ohne Risiko.
  • Lass dich nicht von „exklusiven“ Angeboten unter Druck setzen, die schnell ablaufen.
  • Klicke niemals auf verdächtige Links in E-Mails oder Nachrichten.
  • Überprüfe immer, ob öffentliche Personen wirklich etwas gesagt haben oder ob ihre Aussagen manipuliert wurden.

Die Kryptowelt bietet viele Chancen, zieht aber auch Kriminelle an. Wer nüchtern bleibt und seine Hausaufgaben macht, verhindert, dass er Opfer dieser cleveren Betrugstaktiken wird.

Kürzlich konntest du auch in Altcoin Nachrichten lesen, dass KI-Betrügereien über soziale Medien ein immer größeres Problem im Jahr 2025 werden.

Diesen Artikel teilen
  • Share on Twitter
  • Share on Telegram
  • Share on Facebook
Autor:
Über den Autor:
Gino Presti

Gino Presti ist seit März 2024 bei Crypto Insiders. Seit 2017 ist er aktiv im Kryptowährungshandel und hat sich ein umfangreiches Wissen über den Kryptomarkt angeeignet. Ginos fundiertes Verständnis und seine Begeisterung für Kryptowährungen motivieren ihn, aktuelle Trends und Entwicklungen kontinuierlich zu verfolgen und sein Wissen mit einem breiteren internationalen Publikum zu teilen.

Gerade eingetroffen
Trending
Experten: Vertraue der Masse nicht bei Bitcoin
Experten: Vertraue der Masse nicht bei Bitcoin
  • 16/11/2025
  • 2 Min. Lesedauer
Behörde greift ein: Firmen in Bitcoin-Krise
Behörde greift ein: Firmen in Bitcoin-Krise
  • 15/11/2025
  • 2 Min. Lesedauer
Wie geht's weiter mit Krypto? Selbst Experten sind ratlos
Wie geht’s weiter mit Krypto? Selbst Experten sind ratlos
  • 16/11/2025
  • 3 Min. Lesedauer
XRP schwankt: Ripple-Wale stoßen 200 Millionen XRP in 48 Stunden ab
XRP schwankt: Ripple-Wale stoßen 200 Millionen XRP in 48 Stunden ab
  • 16/11/2025
  • 2 Min. Lesedauer
14,3 Mio. Karten betroffen – 300 Mio. Euro Schaden
14,3 Mio. Karten betroffen – 300 Mio. Euro Schaden
  • 15/11/2025
  • 2 Min. Lesedauer

Trending Wallets und Börsen

Japan steigt jetzt voll in den Kryptomarkt ein
Japan steigt jetzt voll in den Kryptomarkt ein
  • 17/11/2025
  • 3 Min. Lesedauer
Kryptobörse verschiebt 10.000 Bitcoin – Markt reagiert
Kryptobörse verschiebt 10.000 Bitcoin – Markt reagiert
  • 18/11/2025
  • 3 Min. Lesedauer

Wissensbasis

Wissensbasis

Wissensbasis