Gino Presti Gino Presti
3 min. Lesedauer

Krypto-Betrüger dominieren Facebook mit Werbung, Plattform leugnet

Facebook bestreitet, dass mehr als 50% der Kryptoanzeigen Betrug sind

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Foto: PixieMe/Shutterstock

Meta, Eigentümer von Facebook, leugnet, dass 50% aller Krypto-Werbung auf Facebook Betrügereien sind. Die Australian Competition and Consumer Commission (ACCC) behauptet, dass es sich bei 58% der Facebook-Werbung um den Kryptomarkt handelt.

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Der Rechtsstreit über Krypto-Werbung auf Facebook

Die Vorwürfe der ACCC stammen ursprünglich bereits aus 2022. Dies ist alles Teil des Rechtsstreits, den die ACCC gegen Meta eingeleitet hat. Der Rechtsstreit läuft bereits seit einigen Jahren.

Nun, da die ACCC neue Zahlen zur Krypto-Werbung vorgelegt hat, muss dies erneut geprüft werden. Aus den Daten der aktuellen Untersuchung der ACCC geht hervor, dass 58% der Krypto-Werbung Betrug sind.

Meta wiederum bestreitet, dass 50% der Krypto-Werbung auf Facebook Betrug ist.

Die ACCC bezeichnet dies als Betrugswerbung und behauptet, dass die Muttergesellschaft von Facebook Betrug fördert. Meta reagierte darauf mit der Behauptung, es handele sich um alte Daten und man habe seitdem bereits verschiedene Schritte unternommen, um Kryptowährungsbetrug auf Facebook zu bekämpfen.

Meta behauptet nicht nur, dass es sich um alte Zahlen handelt, sondern auch, dass die Zahlen unzuverlässig sind. Daher seien die Vorwürfe der ACCC unfair.

Das Wort des Meta-Sprechers

Der Sprecher von Meta hat erklärt, dass es sich um alte Zahlen aus dem Jahr 2018 handelt und somit nicht um aktuelle Zahlen. Die Zahlen stammen aus einer Studie, die Meta selbst einmal durchgeführt hat. Sie haben damals eine Stichprobe mit verschiedenen Anzeigen gemacht. Der Sprecher stellt klar, dass es unwahrscheinlich ist, dass die ACCC genaue Daten von dieser Plattform (Facebook) hat.

Meta sagt folgendes:

‚Unser Ziel ist es, so viele gefälschte Konten auf Facebook wie möglich zu löschen. Dazu gehören Konten, die mit bösen Absichten erstellt wurden, um unsere Regeln zu verletzen, und persönliche Profile, die dazu dienen, ein Unternehmen, eine Organisation oder eine nicht-menschliche Entität, wie zum Beispiel ein Haustier, zu vertreten.‘

Darüber hinaus behauptet Meta, dass Betrüger alle Arten von Plattformen nutzen, um Betrugsaktivitäten durchzuführen und dass die meisten Betrügereien immer noch durch direkten Kontakt stattfinden.

Meta kontrolliert Krypto-Werbung scharf

Meta hat auch angekündigt, dass sie alles in ihrer Macht Stehende tun werden, um Krypto-Werbung offline zu nehmen. Zu diesem Zweck würden sie einzelne Konten löschen, Anzeigen manuell überprüfen und automatisierte Techniken einsetzen, um alles durchzusetzen.

Sie haben ihre Richtlinien angepasst, um die Werbung legitim zu halten. Der Sprecher von Meta sagte: „Wir setzen derzeit eine Vielzahl von Methoden ein und erforschen sie weiter, darunter neue maschinelle Lernverfahren, um Inhalte und Konten zu identifizieren, die gegen unsere Richtlinien verstoßen.

So hat Meta bis 2024 bereits mehr als 631 Millionen gefälschte Konten gelöscht und 436 Millionen Werbeanzeigen mit Spam-Inhalten entfernt.

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Über den Autor:
Gino Presti

Gino Presti ist seit März 2024 bei Crypto Insiders. Seit 2017 ist er aktiv im Kryptowährungshandel und hat sich ein umfangreiches Wissen über den Kryptomarkt angeeignet. Ginos fundiertes Verständnis und seine Begeisterung für Kryptowährungen motivieren ihn, aktuelle Trends und Entwicklungen kontinuierlich zu verfolgen und sein Wissen mit einem breiteren internationalen Publikum zu teilen.

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