Stephanie Morgenroth Stephanie Morgenroth Stephanie Morgenroth
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Bitcoin und Stablecoins: Das neue Fundament der Finanzwelt

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Großer Stablecoin erhält Bitcoin als Sicherheiten – trotz Kritik

Foto: Valentyn640/Shutterstock

Früher war Bitcoin (BTC) für viele ein Spekulationsobjekt – heute ist er ein fester Bestandteil moderner Portfolios. Finanzberater sprechen nicht mehr über Technik oder Volatilität, sondern über Strategie. Nachdem man sich erst gegen die Innovationen gestemmt hat, ist die Branche heute mitten in der Gesellschaft angekommen.

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Bitcoin wird zum Pflichtbaustein moderner Vermögensstrategien

Paul Tudor Jones, einer der renommiertesten Hedgefonds-Manager der USA, spricht längst nicht mehr über Prozentanteile, sondern über die Notwendigkeit von Bitcoin als strategischem Schutzschild in einem instabilen wirtschaftlichen Umfeld.

In einer Zeit, in der reale Zinsen dauerhaft unter der Inflation liegen und die Aussicht auf eine erneut locker agierende US-Notenbank unter einem möglichen Trump-Präsidenten real ist, braucht es neue Instrumente zur Vermögenssicherung.

Auch im Beratungsgeschäft verschiebt sich der Fokus: Gerry O’Shea von Hashdex bestätigt, dass Finanzberater weniger über Blockchain-Technik sprechen – und mehr über die Rolle digitaler Assets im Gesamtbild der Vermögensplanung. Die alten Vorbehalte gegenüber Volatilität, Kriminalität und Energieverbrauch verlieren an Schlagkraft.

Selbst Proof-of-Work, lange Zeit ein Reizwort, wird heute zunehmend als potenzieller Treiber grüner Innovationen betrachtet.

Stablecoins: GENIUS Act und das Machtspiel rund um Meta

Parallel zum Bitcoin-Wandel gewinnt auch das Thema Stablecoins an Bedeutung – politisch und wirtschaftlich. Der GENIUS Act markiert einen echten Wendepunkt in der US-Kryptopolitik. Mit 68:30 Stimmen wurde der Gesetzesentwurf zur Stablecoin-Regulierung im Senat angenommen – ein klares Signal an den Markt.

Ich sehe das als entscheidenden Schritt hin zu mehr Vertrauen und Rechtssicherheit für Akteure wie Circle oder Tether.

Doch dann kam der Meta-Effekt: Zwei US-Senatoren werfen Mark Zuckerberg vor, heimlich an einem Stablecoin-Projekt zu arbeiten und dabei Einfluss auf den GENIUS Act genommen zu haben. Sollte Trump gewinnen und Meta Sonderrechte einräumen, könnten wir eine Neuauflage des Libra-Projekts sehen – diesmal mit legalem Anstrich.

Das ist für mich hochbrisant, denn es geht um Kontrolle über Daten, Zahlungen und letztlich Macht.

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Altcoins: Stellar wird zur realen Infrastruktur für PYUSD

Während die Stablecoin-Debatte tobt, baut PayPal sein Ökosystem konsequent weiter aus. Nach Ethereum und Solana wird der firmeneigene Stablecoin PYUSD bald auch auf Stellar verfügbar sein. Für mich ist das ein logischer Schritt. Stellar überzeugt durch Schnelligkeit, geringe Transaktionskosten und einen klaren Fokus auf reale Anwendungen.

PYUSD ist bereits auf Venmo verfügbar, unterstützt durch Paxos und gedeckt durch liquide Assets – ein Modell mit Zukunft. Ich sehe hier echtes Potenzial, vor allem im internationalen Zahlungsverkehr.

Der Kryptomarkt ist gekommen, um zu bleiben

Bitcoin kratzt wieder an seinem Allzeithoch, die Stimmung ist so positiv wie lange nicht – und ich erlebe: Jeder versucht gerade, in dieser Branche Fuß zu fassen. Es geht nicht mehr um Hype, sondern um Struktur. Um Infrastruktur. Um Zukunft. Und ich bin überzeugt: Wer heute noch zögert, wird morgen hinterherlaufen.

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Über den Autor:
Stephanie Morgenroth

Dr. Stephanie Morgenroth ist seit Juli 2024 Gastautorin bei Crypto Insiders. Ursprünglich absolvierte sie ein Medizinstudium und promovierte in diesem Fachbereich. Während ihrer Tätigkeit als Therapeutin entdeckte sie ihre Leidenschaft für das Vermitteln von Wissen. 2020 stieß sie auf Kryptowährungen und Blockchain-Technologie und gründete 2021 den YouTube-Kanal „MissCrypto“, um ihr Wissen zu teilen. Ihre Expertise liegt in den Bereichen Kryptowährungen, Blockchain, Finanzen und Web3. Stephanie ist regelmäßige Sprecherin auf Konferenzen und ebenfalls Gastautorin bei BTC Echo.

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