Foto: Shutterstock/Monkey Business Images
Stell dir vor: Du bist sieben Jahre alt, erfindest ein Kartenspiel, weil du Spiele liebst, und ein paar Jahre später darfst du dich plötzlich Millionär nennen. Klingt das unwahrscheinlich? Für den fünfzehnjährigen Alex Butler ist das die Realität der vergangenen Jahre. Wie kam der junge Mann auf die Idee? Wie holte er das meiste Geld heraus? Und noch wichtiger: Was plant er mit dem ganzen Geld?
🔥 Bleib immer auf dem Laufenden über die neuesten Krypto-News – folge uns auf X
Ein einfaches Kartenspiel mit hohen Einnahmen
Alex war erst sieben, als er die Idee zu einem einfachen Kartenspiel hatte. Das Ziel war klar: So viele Kombinationen von Gerichten wie möglich sammeln. Es gab auch eine Besonderheit: Einige Karten zogen Punkte ab.
Das Spiel, das unter dem Namen „Taco vs. Burrito“ erscheint, verbesserten Alex und seine Eltern Schritt für Schritt. Schließlich verkaufte er es online, unter anderem über den Onlineshop Amazon, für rund siebzehn Euro. Das erwies sich als sehr erfolgreich.
Jährlich eineinhalb Millionen verkaufte Exemplare
Bereits im ersten Jahr brachte das Spiel mehr als eine Million Euro ein. Seit 2018 verkauft Butler jährlich etwa eineinhalb Millionen Exemplare. Damit konnte er seine Ersparnisse kräftig aufstocken.
Inzwischen hat der Junge aus Seattle sein Kartenspiel für eine unbekannte Summe an den Spielzeughersteller PlayMonster verkauft. Das Unternehmen kündigte große Pläne für das Spiel an, vermutlich mit Varianten oder Erweiterungen.
Laut dem Geschäftsführer von PlayMonster eignet sich Butlers einzigartiges Spiel für alle Altersgruppen. Vor allem die Figuren und die einfachen Regeln machen es nicht nur bei Kindern, sondern auch bei Erwachsenen beliebt.
Lamborghini und finanzielle Unabhängigkeit
Nach dem Verkauf will der Jugendliche nicht pausieren. Er möchte weitere kreative Projekte entwickeln und verkaufen. Sein Ziel: finanzielle Unabhängigkeit.
Außerdem träumt der junge Mann von einem eigenen Lamborghini. Offen ist, ob er dafür derzeit einen großen Teil seiner Ersparnisse in dieses Luxusgeschenk steckt.
